hallo,

wir arbeiten viel mit Lohnbearbeitungsbestellungen. ich verzweifel an der Berechnung der Bedarfstermine der Komponeten. Wie setzten sich diese zusammen? Die sind so unterschiedlioch trotz gleicher Komponenten. Gibt es noch mehr steuerungsmöglichkeiten ausser der Stülinachlaufzeit?

die Termine richten sich je nach Fremdbeschaffung oder Eigenfertigung des Teils entweder nach der Gesamtwiederbeschaffungszeit im MatStamm, oder nach der Planlieferzeit, oder nach der Eigenfertigungszeit. Das System schaut zunächst auf Bestände die noch verfügbar sind, ist dies nicht der Fall schaut es auf erwartete Zugänge aus Fertigung oder Beschaffung (z.B. Plan- oder Fertigungsaufträge, Bestellungen, Lieferplaneinteilungen,...). Ist dies auch nicht der Fall, geht es nach den genannten Zeiten im MatStamm. Es kann durchaus sein, dass für einen Teil der Lohnbearbeitungsaufträge der Lagerbestand noch reicht, der sofort verfügbar ist. Für andere LB Aufträge geht das System dann wie beschrieben bei der Verfügbarkeitsprüfung vor und kann deshalb unterschiedliche Termine für dasselbe Material finden.

Gruß

Wir kämpfen auch immer wieder mit den Bedarfsterminen für die Beistellkomponenten. Die Nachlaufzeit in der Stückliste sind ja Arbeitstage und sobald wir Betriebsurlaub haben, bekommen wir dann massiv zu frühe Bedarfstermine für die Beistellkomponenten... Falls hier jemand eine Lösung wüsste, wäre ich auch sehr froh.

Gruß,

Eva

im Materialstamm im Bereich der Nettobedarfsrechnung (Dispo 3 oder 4, bei uns noch Dispo 1) kann man verschiedene Bedarfsvorlaufparameter einstellen, evtl. klappt das damit!

Gruß cbr

danke für den Tipp. Das ist uns bekannt und wird auch in anderem Zusammenhang verwendet, allerdings hilft es uns leider bei diesem Thema nicht wirklich weiter... Problem ist ja, dass das eine Einstellung sein soll, die nur bei Verwendung als Beistellkomponente ziehen soll und nicht generell.

Gruß,

Eva