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Förster
  • Förster
  • SAP Forum - Profi Thema Starter
vor 14 Jahre

Hallo,

 

wer hat Erfahrung mit mengenabhängiger Preisgestaltung? Wie werden diese Mengenstaffeln und Rechenregeln hinterlegt. wir arbeiten z. Zt mit der Konditionsart PR00, jedoch ohne Mengenstaffel und ohne Angebotsbezug.

Macht das nur bei Terminauftragsarten Sinn ?

Welche Konsequenz ergibt sich daraus für Teilbelieferungen ? Das sehe ich als mögliche Schwachstelle  . Kann dasSAP System diese Teillieferungen erkennen?

Was ist mit Lieferplangeschäft? Macht das hier überhaupt Sinn ?

 

Gruß

Förster

 

encore
vor 14 Jahre
Hallo Förster,

Mengenstaffeln sind SAP-Standard.
Sie werden im IMG in der Konditionsart eingestellt - ebenso wie die Art der Staffel.

Da Preise üblicherweise im Auftrag und evtl. noch mal in der Faktura (neu) ermittelt werden, im Regelfall aber nicht in der Lieferung, ist Teillieferung also nicht relevant, da die Preise schon vorher feststehen.

Mengenstaffeln sind unabhängig von der Auftragsart und machen je nach betrieblicher Erfordernis immer mehr oder weniger Sinn (egal ob Sofort- oder Terminauftrag); wer mehr abnimmt zahlt weniger pro Stück.

Was ist Lieferplangeschäft ?  wenn das ein SD-Lieferplan ist, gilt das oben gesagte genauso. - der Preis wird im Auftrag gebildet, nicht in der  Lieferung.
Grüsse

nk

Förster
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  • SAP Forum - Profi Thema Starter
vor 14 Jahre

Hallo nk

danke für die Angaben.

d.h in einem Terminauftrag wird erkannt, wenn mehrere Positionen mit gleichem Artikel, aber unterschiedlichem Liefertermin vorliegen, das Postition für Position anhand der Mengenstaffel berechnet wird?

Wie reagiert das System ,wenn aus Pos.1 eine Rückstandsmenge vorliegt und diese Rückstandsmenge mit der Pos. 2 ( andere Wert , da andere Mengenstaffel) zusammen beliefert wird?

 

Im Lieferplangeschäft VKbelegart LZ  gibt es u.a. täglich Einteilungen. Wie soll denn da eine Mengenstaffel sinnvoll  greifen ? Von der Preisgestaltung wird bei Rahmenveträgen doch eine Jahresmenge vereinbart ,die sich dann auf das Jahr verteilt.

Genauso ist hier doch aich Rückstandsbearbeitung, wie oben geschildert vorhanden. Also daa sehe ich schon erhebliche Probleme mit der korrekten Preisgestaltugn bei Mengenstaffel. Und mit einer nachträgliche Analyse.

Gruß

Förster

 

 

Förster
  • Förster
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vor 14 Jahre

Ergänzung:

Bei uns wird der Preis bei Faktura aus der VK13 ermittelt. Sowohl kundenindividuell als auch Preisliste.

 

 

encore
vor 14 Jahre
Hallo Förster,

in einem SD-Auftrag wird der Preis auf der Ebene einer POSITION ermittelt - mit den dort vorhandenen Gesamt-Mengen, unabhängig von unterschiedlichen Terminen in evtl. Einteilungen.

Es gilt im Standard der Preis zum Termin der Erfassung, wobei im Übersichtsbild der Auftragserfassung das Preisdatum ein eingebbares/änderbares Feld ist.

Mehrere Positionen mit gleichem Material werden nicht vom Programm zusammengefasst.

Wenn Ihr also ein Material zu unterschiedlichen Terminen aber in einer gesamt vereinbarten Menge und darauf aufbauendem Preis liefern wollt, dann entweder eine Position mit div. Einteilungen  / Terminen im Auftrag oder mit gleichem Effekt einen Lieferplan mit einer Position und den unterschiedlichen Terminen.

Mehrere Positionen werden jedoch immer separat preislich bewertet.

Rückstand bzw. Lieferung:  der Preis wird bei der Auftragserfassung gebildet - nicht bei der Lieferung. Dort im Standard auch nicht neu ermittelt. Höchstens in der Faktura, je naach Customizing. Wenn eine Menge aus einem Auftrag im Rückstand ist, dann ist das ja ein Lieferrückstand - hat mit dem Preis der während der erfassung der Auftragsposition gebildet wird nix zu tun.
Grüsse

nk

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