Hallo,
danke für die Antwort, ich glaube/fürchte aber, dass das Problem nicht genau rübergekommen ist.
Variantenkonfiguration, Klassenart 300, Werksüberg.konf.Mat. ist alles da.
Die Komponenten auf Stufe 2 haben Mehrfach-Verwendung in vielen Baugruppen auf Stufe 1. Damit sie möglichst flexibel einsetzbar sind, sind sie "nicht ganz eindeutig" konfiguriert (z.B. FARBE bleibt leer) und erst mit dem Bezug zum Fertigungsauftrag auf Baugruppen-Ebene (Stufe 1) wird klar, dass die Komponente für diesen Fall die FARBE "grün" haben soll (weil die Stufe 1 als "grün" konfiguriert ist). Momentan wird diese Info dann manuell in der Werkstatt hinzugefügt.
Ich weiß: das führt die anonyme Lagerfertigung ad absurdum und schreit nach KDE, ist aber leider so eingerichtet.
Bei Auftragsnetzen haben Stufe 1 + 2 nicht nur den Bezug über die StüLi, sondern sie sind wirklich verknüpft. Der FAUF auf Stufe 2 ist ein Unterauftrag des FAUF auf Stufe 1.
Und hier ist meine Hoffnung, dass diese Verknüpfung genutzt werden kann, um innerhalb dieses Netzes Informationen/Merkmale/Stati von der Baugruppen- auf die Komponenten-Stufe herunterzubrechen.
(Also leider so ziemlich das Gegenteil, von dem das du, @Schluchti, beschrieben hast. Es gibt gar keine "grüne Variante" auf Stufe 2 die dann anhand von Auswahlbedingungen angezogen werden kann, sondern die Variante WIRD erst grün, wenn die Baugruppe sie definiert.)
Hoffe, das ist nun verständlicher und gibt Impuls für mögliche Lösungen!?
Grüße, Holger