Hallo liebe Community,
aktuell schreibe ich an meiner Masterarbeit und ich hätte eine Frage zur Materialbedarfsplanung...
Ich suche einen Weg, wie ich verbrauchsgesteuerte Sicherheits- und Meldebestände, die ich mit einem externen Tool auf Basis von Prognosen etc. ermittelt habe, in das SAP-Standardsystem meiner Firma zu integrieren.
Ich möchte dabei jedoch mit dem Dispomerkmal "PD" arbeiten. Bei einem Kurs in der Uni, wo wir eine Firma bzgl. logistischer Kennzahlen beraten haben, haben wir mit diesem Tool gearbeitet. Dabei sind wir davon ausgegangen, dass bei der Integration der ermittelten Daten in das SAP-System der Firma das Dispomerkmal "PD" bleibt und die Sicherheitsbestände mit den Meldebeständen gleichgesetzt werden. (SB=MB). Wie ist das zu verstehen? Berechne ich also den Meldebestand und füge ihn im Materialstamm als Sicherheitsbestand ein, weil bei einer materialplanung mit PD ja kein Meldebestand berücksichtigt wird? Arbeitet ein Sicherheitsbestand dann etwa wie ein Meldebestand?
Meine Firma (Automobilzulieferer) arbeitet bedarfsgesteuert mit echten Kundenbedarfen. Bei einer verbrauchsgesteuerten Logik werden ja keine Kundenbedarfe der Zukunft berücksichtigt, sondern lediglich die Losgrößenvariante im Materialstamm zur Ermittlung der Beschaffungsmenge.
Kann ich bei PD dann einfach den SB=MB setzen, die Losgrößenvariante wählen und somit die Kundenbedarfe ignorieren?
Zusammengefasst:
1. Dispomerkmal soll PD sein, die verbrauchsgesteuerten Kennzahlen aber mit einem externen Tool errechnet und periodisch eingefügt werden.
2. Es soll mit Melde- Und Sicherheitsbeständen gearbeitet werden
3. Es sollen Losgrößen des Materialstamms berücksichtigt werden.
Könntet ihr da evtl. helfen?
Wenn es Verständnisprobleme geben sollte, dann schreibt mir ruhig was ihr nicht versteht.
Liebe Grüße,
Samynho
Bearbeitet vom Benutzer
vor 6 Jahre
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Grund: Nicht angegeben