Hallo Uli,
die Verknüpfung wird im Materialstamm der zu kalkulierenden Materialvariante hergestellt - und zwar entweder in Grunddaten 2 (Werksübergreifende Festlegung) oder auf Disposicht 3 (Werksspezifische Festlegung): dort wird im Feld "Konfigurierbares Material" die Nummer des KMATs eingetragen. Die Merkmalsausprägung wird im Materialstamm über den Button "Bewertung Variante" erreicht. Die so erstellte Variante kann über die normale Kalkulation mit Mengengerüst kalkuliert werden und im Prozess wie jedes andere (unkonfigurierte) Standardmaterial verwendet werden.
Besonderheit im Rahmen von Kalkulationsläufen ist, dass die Materialvarianten nicht gemeinsam mit den "normalen" Materialien in einem Lauf kalkuliert werden können. Es muß ein eigener Lauf definiert werden, bei dem in der Selektion der Haken"Nur konfig. Mat. selektieren" gesetzt ist.
Es ist auch möglich das KMAT als Variante auf sich selbst verweisen zu lassen - d.h. im Feld "Konfigurierbares Material" die eigene Nummer einzutragen und eine repräsentative Konfiguration für die Kalkulation einzugeben.
Problematisch ist die nachträgliche Änderbarkeit. Eine einmal vorgenommene Verknüpfung ist nachträglich mit normalen Mittel (d.h. ohne Datenbankmanipulation) nicht mehr zu lösen.
Gruß
Torsten