Hi,

 

ich brauche kurz deine HILFE

 

Hilfe.

 

Ich fertige im Auftragsnetz.

Mit einem Führendenauftrag

Und unteraufträgen.

Steuerschlüssel PP13.

 

Bei Rückmeldung eines Unterauftrages haut mir das System aber gleich eine 101 und eine 261 rein.

Das heißt, obwohl physischer Bestand bucht das System den gleich wieder weg.

 

Kann ich das umgehen????

Hallo,

das ist Sinn und Zweck eines SOBSL 52 bei der Rückmeldung des letzten Arbeitsvorgangs einen Wareneingang zum Unterauftrag zu buchen und daran gekoppelt einen Warenausgang zum übergeordneten Auftrag. Die Belege werden aus Gründen der FI/CO-Sicht generiert. Wenn man das verhindern möchte, dann muss man einen Dummy AVO 9999 noch aufnehmen, der dann diese Buchung veranlasst. Ein anderer Trick wäre ggf. den WE Lagerort des Unterauftrags vom WA Lagerort des übergeordneten Auftrags unterschiedlich zu wählen (in den Stammdaten). Dann wäre aber eine Nachbearbeitung erforderlich. (Habe ich aber noch nicht getestet).

Der getrennte WE zu einem Unterauftrag aufs Lager ist, glaube ich, nicht möglich.

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Vielen Dank für die Antworten.

Ich habe es anders gelöst.

Ich habe die Komponenten ''minderen Wertes'' zu eigenen Auftragsnetzen zusammengefasst, da ich da keine sichtbaren Lagerbestände brauche. Lediglich das ehemals Führende Material , sowie dessen zwei Baugruppen mussten aus dem Netz raus. Und jetzt funktioniert alles so wie ich das wollte.

Danke Herr Barth,

ich prüfe die Variante mit dem separaten Lagerort auch nochmal.

 

Für die Generierung der Belege ist das Kennzeichen "Auftragsnetz mit Warenbewegung" im Kopf des Fertigungsauftrags (Reiter Wareneingang) verantwortlich. Wird dies im Customizing ausgeschaltet, so werden keine Belege und Bestände erzeugt.
Bestände auf untergeordneten Ebenen für andere Aufträge zu verwenden ist nicht im "SAP-Sinn" des Auftragsnetzes.