Hallo,
ich muss bei uns eine Pordukthierarchie aufbauen. Ich habe bereits eine Struktur von 6x3 Zeichen eingerichtet.
Frage:
Wir haben 6 Hauptgruppen, für die Stufen 1 bis 5 je ca. 10 weitere Unterteilungen. Ist es richtig, das ich alle möglichen Zahlen in die Hierarchie eingeben muss??

Also:
Hauptgruppe x Stufe1 x Stufe2 x Stufe3 x Stufe4 x Stufe5. Ergäbe ca. 100.000 Zahlen ???

Das kann doch nich sein . . . oder??
Dazu kämen dann ja noch die Bezeichnungen!!

Morgana

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Hallo Morgana,

und wieviele Artikel (Materialien) habt ihr dann: 10 Mio.?  ;D

Irgendwie hatte ich bisher eine andere Vorstellung über Sinn und Zweck der PRODH. Aus meiner Sicht kann die Stufe 2 sich doch dann nicht mit der Anzahl der Stufe 1 multiplizieren. Oder in SAP-Sprache: Kühlschränke sind nun mal weiße und nicht auch braune Ware.

War das das Urnenmodell ohne Zurücklegen?


Gruß
UF

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Hallo UF

- Hauptgruppe
       Kühlschrank
- Stufe1
     3 Fächer
     4 Fächer
     5 Fächer
- Stufe2
     mit Gefrierfach
     ohne Gefrierfach
- Stufe3
     100 Liter
     150 Liter
     200 Liter
- Stufe4
     Bosch
     AEG
     Miele

Bisher gäbe das Hauptgruppe (1) x Stufe1 (3) x Stufe2 (2) x Stufe3 (3) x Stufe4 (3) = 54 Möglichkeiten!

Bei uns hat jede Stufe zwischen 6 und 10 Möglichkeiten . . .  :-/

Morgana

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Hallo Morgana,

prinzipiell siehst du das Problem schon richtig - aber:

1. wenn z.B. die 2. Hauptgruppe  Backöfen sind, dann haben die weder Gefrierfächer noch etwas anderes, was Kühlschränke haben - also mit einfacher Multiplikation der Ebenen kommt man auf absolut falsche Zahlen ! Deshalb sollte man alle möglichen Kombinationen mal auflisten, aber vorher:

2. Produkthierarchien machen keinen  Sinn, wenn sie auf dem Level von Einzelartikeln liegen (wenn also zwischen Artikel-Nr. und Prod-H.- Wert eine 1:1 - Beziehung besteht.) Es macht nur Sinn, wenn es eine 1:n ist (also viele Artikel in einer Prod-H.) Deshalb nach dem Auflisten der einzelnen Varianten aus Pkt. 1 möglichst zusammenfassen - es bleibt aber generell nur die Auswahl, welchen Tod man sterben will: viele Prod-H-Ebenen mit entsprechender Detaillierung = viel Pflegeaufwand und umgekehrt !! C'est la vie !

Viel Erfolg

Norbert

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Hallo Morgana,

prinzipiell siehst du das Problem schon richtig - aber:

1. wenn z.B. die 2. Hauptgruppe  Backöfen sind, dann haben die weder Gefrierfächer noch etwas anderes, was Kühlschränke haben - also mit einfacher Multiplikation der Ebenen kommt man auf absolut falsche Zahlen ! Deshalb sollte man alle möglichen Kombinationen mal auflisten, aber vorher:

2. Produkthierarchien machen keinen  Sinn, wenn sie auf dem Level von Einzelartikeln liegen (wenn also zwischen Artikel-Nr. und Prod-H.- Wert eine 1:1 - Beziehung besteht.) Es macht nur Sinn, wenn es eine 1:n ist (also viele Artikel in einer Prod-H.) Deshalb nach dem Auflisten der einzelnen Varianten aus Pkt. 1 möglichst zusammenfassen - es bleibt aber generell nur die Auswahl, welchen Tod man sterben will: viele Prod-H-Ebenen mit entsprechender Detaillierung = viel Pflegeaufwand und umgekehrt !! C'est la vie !

Viel Erfolg

Norbert

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Hallo Norbert,

dank für Deine Antwort.
Du hast recht. Einfache Multiplikation geht nicht.

Hast Du denn Erfahrung mit dem Auswerten mit Hierarchienummern? Wir möchten z.B. Auswerten:
Wieviel Kühlschränke von AEG verkauft wurden.
Geht das?  ::)

Morgana

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Hallo Morgana,

klar, geht.  Die PRODH steht ja in der VBRP (also Faktura-Positionen) - und damit kann man das auch auswerten.

Wichtiger ist ein sinnvoller Aufbau - der lässt sich nämlich im Nachhinein nicht mehr in den Faktura-Daten korrigieren !!


Norbert

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Hallo Morgana,

klar, geht.  Die PRODH steht ja in der VBRP (also Faktura-Positionen) - und damit kann man das auch auswerten.

Wichtiger ist ein sinnvoller Aufbau - der lässt sich nämlich im Nachhinein nicht mehr in den Faktura-Daten korrigieren !!


Norbert

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