Hallo Zusammen,
wir sind dabei, eine Profitcenterstruktur für ein neues System aufzubauen.
Es ist geplant, für die langlaufenden Kundenprojekte jeweils ein Profitcenter anzulegen.
Folgendes Brainstorming dazu:
- im Materialstamm für FERT wird das PC des Kundenprojektes eingetragen, da jedes FERT eindeutig einem Kundenprojekt zugeordnet werden kann
- es werden projektunabhängige Profitcenter angelegt, die dann auch den Kostenstellen zugeordnet werden.
- Produktionskostenstellen entlasten sich an die Fertigungsaufträge. Es wird aber sicherlich eine Unter-/Überdeckung geben, z.B. Lohn auf Produktionskostenstellen und Entlastung nur in Höhe der erbrachten Leistung
- Admin-Kostenstellen werden Kosten tragen
- Verrechnung durch Profitcenter-Umlage oder Verteilung (bei Verteilung bleibt die Kostenart erhalten, daher am besten Verteilung) der verbliebenen Über-/Unterdeckung auf Produktionskostenstellen und Admin-Kostenstellen auf die Kundenprojekt-Profitcenter
- unklar ist, wie wir dann mit Beständen an Material umgehen, dass keinem Kundenprojekt direkt zugeordnet werden kann. Heute erfolgt dazu eine manuelle Umbuchung am Monatsende, basierend auf dem Forecast der nächsten zwei Monate.
Beispiel: es existiert Bestand an ROH R in Höhe von 100.000 EUR, dass keinem Projekt zugeordnet werden kann, und Profitcenter ALLG zugeordnet ist.
Ermittlung Bedarf an FERT für Projekt A (Prctr KD-A) 1000 Stück und Projekt B (Prctr KD-B) 2000 Stück in den nächsten zwei Monaten. Wenn man die Stücklisten für FERT auflöst, erkannt man den Bedarf an ROH R (Profitcenter ALLG), sagen wir ebenfalls 1000 Stück für Projekt A, 2000 Stück für Projekt B. Bewertung jeweils 1 Euro. Es wird manuell (Korrekturkonto) vom allgemeinen Profitcenter ALLG auf Profitcenter KD-A in Höhe von 33333 EUR und KD-B in Höhe von 66666 Euro gebucht.
Wie kann man so etwas abbilden?!
Vielen Dank!
Bearbeitet vom Benutzer
vor 3 Jahre
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Grund: Nicht angegeben