Hallo IFG,
es gibt folgende Möglichkeit:
Ist die Prognose dispositiv wirksam,
Wird es im Customizing Dispomerkmal festgelegt? Wissen Sie evtl welches genau?
dann werden zu den Prognosebedarfen im MRP PLAUFen generiert (siehe MD04).
Wie werden diese generiert? Automatisch in dem ich Prognose sichere?
Die vorgeschlagenen Vorplanungsbedarfe sollen die Prognosebedarfe ersetzen! ( Vorsicht: sonst gibt es doppelte Bedarfe, es darf also keine Prognosebedarfe geben)
Werden die hier genannten Vorplanungsbedarfe durch die Planung des PLAUFs erzeugt? Oder aus der Prognose übernommen?
Statt manueller Eingabe der Werte können die Werte aus der Prognose übernommen werden.
Jetzt bin ich komplett verwirrt. Erstezen wir damit die Prognosebedarfe durch Prognosebedarfe?
Bemerkung: es gibt Batchjobs usw. zur Übergabe von Prognosewerte an Vorplanungsbedarfe , man kann auch Werte aus Infostrukturen übernehmen.
Können Sie spezifischer auf Batchjobs usw eingehen? Sind diese in SAP (ECC 6.0) integriert oder müssen sie selbst geschrieben werden bzw gekauft werden.
Die Korrektur/Verwaltung der Werte kann über MD62 geschehen oder aus der MD04 heraus.
MD62 ist ja eine Transaktion für den Primärbedarf, gibt es sowas auch für Sekundärbedarfe, sprich einzelne Materialien? Oder solls halt in MD04 gemacht werden.
Die Vorplanungsbedarfe sind dispositiv relevant. Mit Anlegen der Bedarfe wird ein Flag gesetzt, dass dieses Material im Netchangeverfahren zu planen ist. (Vormerkdatei). Beim nächtlichen MRP-Lauf wird dann dieses Material geplant.
Da werden dann die BANFs erstellt, richtig? Sind diese von dem festgelegten Strategie abhängig? (zweite Frage weiter unten)
Man kann auch MRP interaktiv anstoßen, dann werden zu den Vorplanungsbedarfen PLAUFen generiert.
Was ist unter einem interaktiven anstoßen zu verstehen?
Diese Vorplanungsbedarfe lassen sich z.B. gegen Kundenbedarfe verrechnen. (-->siehe Matstamm Disposition : Strategie)
Meinen Sie den Reiter Strategiegruppe in "Vorplanung"? Welche Stratgie ist da auszuwählen?
Man kann auch Vorplanungsbedarfe auf Rohmaterialebene definieren, die sich z.B. dann gegen Reservierung verrechnen. Anwendungsfall: Die Wiederbeschaffungszeit ist sehr lang (mehrere Wochen) und man deterministisch nicht sinnvoll planen kann.
Geht es mit der selben Transaktion wie für Primärbedarfe? (Frage weiter oben) Behandele dann quasi meine Sekundärbedarfe als Primärbedarfe. Welche Strategie muss dann im Stamm festgelegt werden?
Denke das ist für mich relevant, da die Wiederbeschaffungszeit sehr lang ist und zwangsläufig auf Basis von Prognosen geplant werden muss.
Sehr viele Fragen 🙂 Hoffe Sie können mir da weiterhelfen. Vielen Dank im Voraus.
Bearbeitet vom Benutzer
vor 14 Jahre
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Grund: Nicht angegeben
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