SAP Jobsuche bei DV-Treff
HUFR70
  • HUFR70
  • SAP Forum - Neuling Thema Starter
vor 12 Jahre
Hallo Dispo-Profis

Habe eine Verständisfrage. Wenn wir innerhalb der Prognose von "Vergangenheitsperioden" sprechen bin ich immer davon ausgegangen, dass das die Anzahl Perioden sind, die zur Berechnung des Prognosewertes herangezogen wird und somit den Divisor darstellt. Nun habe ich aber gesehen, dass bei folgender Einstellung folgendes Resultat herauskommt:

Prognosemodell: G

Periodenkennzeichen: W

Vergangenheitsperioden: 52

Prognoseperioden: 52

Verbräuche (Wochenbasis):

17.2013 0

16.2013 0

15.2013 0

14.2013 0

13.2013 30

Es gab bis jetzt nur einen Verbrauch und der liegt 5 Wochen zurück. Davor gab es noch keinen Verbrauch.

Der Prognosewert ist von SAP nun mit 6 pro Woche angegeben.

Das stimmt, wenn ich nun die Rechnung 30:5 mache.

Das heisst SAP geht immer nur soweit zurück bis der letzte Verbrauchswert gefunden ist (innerhalb der Vergangenheitsperioden) und dividiert dann die Summe aller Verbräuche duch diese Anzahl und nicht durch die hinterlegten Vergangenheitsperioden im Materialstamm.

Ich möchte aber dass SAP trotz 0 Verbrauch den Wert durch die 52 Vergnagenheitsperioden dividiert und somit auf 0.577 kommen würde.

Wie stelle ich das an? Gerade bei einem neuen Artikel, der noch zu wenig Verbrauch aufweist finde ich die SAP Rechnung äusserst gefährlich. Oder hat jemand eine andere Idee wie man damit umgeht?

Vielen Dank

cerebro
vor 11 Jahre
welches Dispositionsverfahren hast du? ZD? macht nur Sinn wenn der Verbrauch regelmäßig stattfindet.

Würde dir V1 vorschlagen. Bei dieser Methode legst du einen Meldebstand in Abhängigkeit von deinem Verbrauch und Lieferzeit fest und das System erstellt einen Bestellvorschlag sobald der Meldebestand unterschritten wird.

Benutzer, die gerade dieses Thema lesen