ich stelle mich normalerweise nicht doof an und kenne mich mit SAP als advanced user ganz gut aus. Aber nun brauche ich eure Hilfe.

Zur Info: Wir haben zwei Bewegungsarten für den Wareneingang. Sie unterscheiden sich nur darin, dass bei der einen Bewegungsart noch Herstell- und Verfallsdatum gepflegt werden können.

Die Situation ist folgendermaßen:

Umlagerungsbestellung (von einem anderen Werk) auf unser Werk.

In der QM-Sicht des Materials ist eingestellt, dass beim WE auf unserem (Ziel-)Werk die Ware in den Q-Bestand gehen soll und ein Prüflos erzeugt wird.

Verwenden wir die BwA "1", dann erzeugt sich ein Prüflos. Nutzen wir die BwA "2", dann nicht!

Da es bei der Verwendung der BwA "1" alles funktioniert, weiß ich, dass das Customizing korrekt eingestellt ist (Herkunft Prüflos 08, Prüfplan für den Wareneingang existiert, Lager ist NICHT HU geführt, QM-Sicht des Materials ist gepflegt).

An was könnte es liegen? Gibt es ein weiteres Customzing, das auf Material-/Werksebene entscheidet wann die QM-Einstellungen greifen und wann nicht?

Was übersehe ich? Ich möchte es verstehen, da ich mit einem externen Lager einen ähnlich gelagerten Fall habe, wenn die beiden Bewegungsarten für den WE genutzt werden.

Vielen Dank vorab für eure Hilfe.

Gruß Matze

je Bewegungsart muss auch die Q-Prüfung im Customizing eingestellt werden.

Kannst du mir bitte sagen wo? Gibt es dafür eine Transaktion im Customizing SPRO, welche die Bewegungsarten speziell für ein Werk hinsichtlich QM steuert?

Wenn ja, bräuchte ich den T-Code :-)

P.S.: Wir haben mehrere Werke, auf Mandantenebene kann/darf ich nichts ändern.

Vielleicht noch ein hilfreicher Hinweis, das ist mir heute Morgen aufgefallen: Das Versenderwerk A nutzt einen bestimmten (von mehreren) Positionstyp in der Auslieferung der Umlagerung. Muss dieser vielleicht noch irgendwo in unserem Empfangswerk B im QM berücksichtigt werden, damit sich ein Prüflos erzeugt? Nur so eine Idee ohne weitere Kenntnis darüber zu haben...

Danke für die Rückmeldung!

Matze