Ich bin ganz neu mit SAP GUI, und dieses Bild check ich nicht.

Fertigung 

Also, wie konnte mir SAP sagen, das alle Materialen zur Verfügung stehen, wenn ich nicht genug Halterungen am Lager habe. (Oder rechnet es damit, das der Disponent wird in nächsten Monaten neu disponieren mit MD03, und dann alles Bestellen usw?)

Vielen Dank für ihre Hilfe!

MfG

Jeame

Da müsste man sich die Customizingeinstellungen für die Verfügbarkeitsprüfung angucken.

Kannst Du davon ein Screenshot machen

wann ist der Bedarfstermin der Komponenten?

Wenn der nach dem Wiederbeschaffungshorizont des Materials liegt, kann er ggf. auch bestätigen.

Gruß

Saute

http://help.sap.com/saphelp_erp60_sp/helpdata/de/f4/7d328744af11d182b40000e829fbfe/content.htm 

Und jetzt, wenn ich es z.B. im Customizing ändern wollte...Ich benutze SAP GUI von der UNI, und jede Unterrichtgruppe (cca.20 Leute) ist ein Mandant (Client). Wenn ich Customizing in meinem Mandant mache, dann würde es sich ändern für alle 20 Leute oder?

Wie kann ich mit dem Customizing üben, um nicht die anderen zu beeinflussen?

Vielen Dank!

MfG

Jeame

Aber rein theoretisch, wie würde ich es nur für ein Material machen?

Vielen Dank!

MfG

Jeame

In „Prüfgruppe definieren“ kannst du die Verfügbarkeitsprüfung „02 Einzelbedarf“ kopieren und auf die eine neue benennen z.B. „Z2“

In „Prüfungsumfang definieren“ verknüpfst Du beide „Z1“ mit „Z2“ und unter Detail muss dann der Prüfungsumfang definiert werden. Hier kann definiert werden:

• welche dispositionsrelevanten Elemente (Zugänge/Abgänge) berücksichtigt werden (z.B. Bestellanforderung, Bestellung, Planauftrag)

• welche Bestandskategorien berücksichtigt werden

• ob die Wiederbeschaffungszeit geprüft wird

• ob die Verfügbarkeitsprüfung immer auf Werksebene erfolgen soll, unabhängig davon ob ein Lagerort in der Reservierung angegeben ist

im Materialstamm „Disposition 3“ der Materialien muss dann die Verfügbarkeitsprüfung „Z2“ eingetragen werden.

Angießend am besten einen mehrstufigen Dispolauf „MD02“ machen.

... und wie stelle ich meine PP-Materialverfügbarkeit ein, dass die Verfügbarkeitsprüfung ausschließlich ein Lagerort (z.B. Hauptlager) prüft?

VG

SAPSTUDENT

Hier erfolgt Primär die Verfügbarkeit, danach alle Lagerorte, die Disporelevant sind.

Eine Einstellung speziell für einen bestimmten Lagerort gibt es nicht.

das ist so nicht ganz richtig.

Ich kann durchaus nur auf einen Lagerort prüfen, nämlich den im Material / Stückliste hinterlegten Produktionslagerort, welcher dann in den Fertigungsauftrag gezogen wird.

Der Flag in den Prüfeinstellungen heißt:

"keine Lagerortprüfung"

Ist der Haken gesetzt (Transaktion OPJJ), dann wird über alle dispositionsrelevanten Lagerorte geprüft, ist er nicht gesetzt, nur für den Produktionslagerort.

Viele Grüße

Katrin

ich hole das Thema mal wieder vor, weil ich eine Frage zur Materialverfügbarkeitsprüfung im Fertigungsauftrag habe.

Es gibt in CO02 ja zwei Möglichkeiten für die Verfügbarkeitsprüfung.

1) Im Auftragskopf über das Menü Funktionen > Verfügbarkeitsprüfung > Material-ATP bzw. über die entsprechende Schaltfläche

2) In der Komponentenübersicht, Komponente markieren und über das Menü Komponente > Verfügbarkeit > Verfügbarkeit prüfen bzw. über die entsprechende Schaltfläche

Führe ich die Prüfung im Auftragskopf durch bekomme ich die Meldung, dass alle Materialien verfügbar sind.

Führe ich die Prüfung allerdings auf Komponentenebene durch erhalte ich ein Fehlmaterial.

Warum werden die Prüfungen unterschiedlich gesteuert? Woher kommt die Prüflogik auf der Auftragskopfebene?

für mein Problem habe ich gerade selbst die Lösung gefunden. Falls jemand ein ähnliches Problem hat, hier die kurze Erklärung:

Einer Komponente wurde manuell über die Rückstandsbearbeitung CO06 die volle ATP-Menge bestätigt. Der Fertigungsauftrag hatte im Anschluss den Status MABS.

Die ATP-Situation der Komponente hat sich dann aber verschlechtert und es wurde ein bestätigtes Minus in der ATP-Menge erzeugt. Bei der Verfügbarkeitsprüfung auf Kopfebene im FA wurde aber weiterhin ein MABS ausgegeben.

Erst bei der Verfügbarkeitsprüfung auf Komponentenebene erschien die Komponente als Fehlmaterial und der FA erhielt den Status FMAT.

Aufgrund der manuellen Bearbeitung in CO06 nahm die Komponente nicht mehr an der Verfügbarkeitsprüfung auf Kopfebene teil und blieb daher voll bestätigt trotz Minus-ATP-Menge.