Hallo Daytona, Hallo Steffen,
vielen Dank für die Antworten
@Steffen:ich würde den Weg über Prüfmerkmale schon gehen. Bei dem einfachsten Weg, den Du beschreibst, könnte ich natürlich im Text zu dem eingefügten Vorgang ganz genau beschreiben, was alles zu messen ist. Aber wohin soll er seine Messwerte dann schreiben? Es muss ja rückverfolgbar sein, was da gemessen wurde, und da meine ich keine handschriftlichen Notizen/Messwerte auf dem FA.
Bei den Prüfmerkmalen habe ich noch so bissel Bedenken: wenn Du dir die Ausgangssituation noch einmal betrachtest, ich muß an einem Zwischenprodukt, welches es zwar physisch/körperlich gibt, aber welches keinen Eintrag im SAP-MatStamm hat, ein Prüfmerkmal messen oder bestimmen oder sonst wie ermitteln, welches der Endartikel möglicherweise garnicht mehr hat. Das Prüfmerkmal kann ich aber nur dem Endartikel mitgeben. Vielleicht wird es an einem Beispiel deutlicher: mein Zwischenartikel 2 (der im SAP keine Materialnummer hat) ist ein Pressteil. Manchmal haben die Pressteile kleine Falten, die bis zu einer bestimmten Höhe zulässig sind. Ich muss dieses Prüfmerkmal ("Faltigkeit") also messen. Am Endprodukt (welches nun eine SAP-MatNr hat) kann ich diese Faltigkeit nicht mehr messen, weil das Pressteil verkleidet wird (die Faltigkeit kann funktionale Auswirkungen haben, deshalb muss ich messen). Die Faltigkeit als Prüfmerkmal am Endprodukt anzugeben (um sie im Prüfarbeitsgang 85 messen zu können), sieht halt am Endprodukt bissel komisch aus. Aber wahrscheinlich geht's nicht anders und ist ja auch nur ein "Schönheitsfehler". Weißt Du jetzt, wie ich das meine, Steffen?
Noch einmal vielen Dank
Enrico