Ziemlich klare Frage aber dennoch wie eigentlich immer in SAP-Foren zu wenig Kontext für eine wirklich substantielle Antwort.
Ich stelle hier mal ein paar Ansätze zur Diskussion (bitte nicht erwarten, dass ich mich zur Beantwortung von Folgefragen verantwortlich fühle).
Ansatz 1:
Zwei Stücklistenalternativen für A, eine mit B und eine mit C.
Jeweils eine Fertigungsversion für die SL-Alternativen und Quotierung auf die FV
Zuteilungsquote oder Splittungsquote, je nachdem was bei Euch besser passt.
Ansatz 2:
Der eigentlich naheliegendste Ansatz: Für gleichen Rohstoff auch die gleiche MATNR verwenden und darauf die Beschaffung quotieren (70% Eigenfertigung bzw- "interner Lieferant" und 30% Fremdbeschaffung mit externem Lieferant). Ggf. mit getrennter Bewertung.
Ansatz 3:
Alternativpos. in der SL (70% und 30%) mit Strategie "100%-Prüfung" und damit die ATP-Prüfung im FA je nach Verfügbarkeit die Entscheidung zwischen B und C treffen zu lassen. Dürfte neben vernünftigen Einstellungen für die ATP auch voraussetzen, dass man die erste Komp. nicht bei jeder Entnahme sofort auffüllt (sonst kommt die andere nie dran). Vielleicht durch Verwendung Fix.horizont.
Ansatz 4:
SL mit Alternativpositionen 70:30 für die Planung und Beschaffung der Komponenten und tatsächliche Bereitstellung und Verbrauch per Kanban und die Werker je nach realer Situation entscheiden lassen: Nimm A oder B je nachdem welche Kiste voller ist