Hallo Stefan,
Rückmeldungen erfolgen meiner Meinung nach nicht auf der Auftragsebene sondern vorgangskonkret. Ich gehe also davon aus, dass du nur Rückmeldungen zulassen möchtest, bei denen der Rückmeldende dem gleichen Arbeitsplatz zugeordnet ist wie auch der Vorgang. Weiterhin gehe ich davon aus, dass die Rückmeldung bei euch mit einer Personalnummer erfolgt.
Eine Lösung für dein Problem habe ich leider nicht, vielleicht aber einen Lösungsansatz:
Bei uns wird beim Anlegen einer Rückmeldung der Arbeitsplatz aus dem Vorgang als Vorschlagswert in die Rückmeldung übernommen. Dies scheint Standard zu sein. Solange keine Personalnummer in die Rückmeldung eingetragen wird, wird die Rückmeldung mit dem zum Arbeitsplatz hinterlegten Tarif gebucht. Wird hingegen eine Personalnummer eingetragen, wird aus einer kundenspezifischen Tabelle im Hintergrund der Tarif zur Personalnummer gelesen und in die Rückmeldung übernommen. Der Tarif des Arbeitsplatzes wird also mit dem Tarif der Personalnummer überschrieben. Dies erfolgt im Rahmen eines Userexits oder eines Funktionsbausteins - was genau weis ich auch nicht. Ich gehe hier davon aus, dass an dieser Stelle auch eine Verprobung des mit der Personalnummer verknüpften Arbeitsplatzes gegen den Arbeitsplatz aus dem Vorgang möglich ist. Bei uns enthält die kundenspezifische Tabelle allerdings gar keine direkte Zuordnung der Personalnummern zum Arbeitsplatz, was jedoch bestimmt einfach realisierbar wäre.
Noch einfacher wäre es hier aber bestimmt, wenn bei euch - anders als bei uns - die Personalnummern standardkonform mit den Arbeistplätzen verknüpft wären. Dann wäre lediglich noch die Verprobungslogik mit einem Userexit oder einem Funktionsbaustein in die Rückmeldung zu implementieren.
Ich hoffe, diese Ausagen verwirren nicht mehr als das sie etwas nützen.
Freundliche Grüße aus Dresden
Greenhorn