Relevant zum Drucken ist die SP02 und die Berechtigungsobjekte S_SPO*.
Die SP02 (eigene Spools) reicht leider nicht immer aus. Ggfls. wird es notwendig, userübergreifende Spoolberechtigungen (SP01) zuzuweisen. Falls dennoch einige Spools geschützt werden sollen, so können z.B. den kritischen Drucken Berechtigungswerte mitgegeben werden. Im Objekt S_SPO_ACT kann wie folgt geprüft werden:
Ein Benutzer ist immer für seine eigene Benutzerkennung berechtigt. In diesem Fall findet keine Berechtigungsprüfung statt. Das heißt, daß ein Benutzer ohne Einschränkung auf seine eigenen Spool-Aufträge zugreifen darf, falls kein von der Benutzerkennung abweichender Berechtigungsschlüssel eingetragen ist.
Wird einem Benutzer der Berechtigungswert __USER__ gewährt, so kann er auf alle ungeschützten Aufträge aller Benutzer des Mandanten entsprechend der gewährten Aktion zugreifen. Dieser Berechtigungswert ist vordefiniert und hat die beschriebene Sonderbedeutung. Er kann somit nicht mehr zu anderen Zwecken vergeben werden.
Ebenso besteht die Möglichkeit Abteilungen zu logischen Gruppen zusammenzuführen und diesen Usern immer (über Parameter) beim Drucken ein fest definierter Berechtigungswert (z.B. für Fibu = FI) mitzugeben. Dies muss dann für die einzelnen Bereiche in den Berechtigungen abgebildet und zugewiesen werden.
Gruß
Petra