Hallo Community,
ich habe eine Frage zur Abbildung der Rechnungslegung mit der neuen Ledgerlösung im Bereich Speicherverwaltung. Vielleicht hat jemand diese Lösung bereits implementiert und kann mir Auskunft geben.
Falls man die Ledgerlösung umsetzt, werden alle Standardbuchungen immer in allen Ledgern fortgeschrieben und bewertungsbereichspezifische Buchungen in die speziellen Ledger (Beispielsweise für IFRS und HGB) geschrieben. Ist diese Aussage so wirklich korrekt? Dann würde ja die Rechnungslegung nach Ledgerlösung ein erheblich höheres, eigentlich nicht vertretbares Datenvolumen bedeuten?
Falls man mehere Bewertungsbereiche hat (sagen wir mal 5) wären das bei einem Volumen von ca 90% Standardbuchungen ja etwa 4,5mal (0,9*5 zu bebuchende Ledger)mehr Datenplatz auf den Platten?! Also wenn man dann beispielsweise jetzt schon 150 GB Platzbedarf hat, hat man dann mal eben 750 GB...das ganze noch per RAID gespiegelt und über mehrere Jahre...*hüstel* Ist das nicht etwas viel verlangt, oder habe ich irgendwas an dieser Logik nicht verstanden?
Ich hoffe das irgendjemand hier eine Aussage machen kann. Vielen Dank.
Sadok