Hallo,
an der schlechten Performance ändert ein Query nichts, das dahinterliegende SELECT bleibt dabei ja das gleiche.. Möglichkeiten auf die Performance Einfluß zu nehmen gibt es dagegen viele.. Erste wäre zu probieren alle Schlüsselfelder zu versorgen bei den einzelnen Tabellen des Joins, denn auf den Schlüsselfeldern liegt immer ein impliziter Index.. Danach ist entscheidend was die genauen Selektionsfelder sind, je nach Datenbank macht es ggf. Sinn noch zusätzliche Indices anzulegen auf den Selektionsfeldern.. Die Transaktion ST05 (Performance Trace) ist extrem Hilfreich um zu sehen auf welcher der Tabellen das DBS auf Full Table Scans zurückfällt die dann richtig bremsen..
Umbrüche gehen soweit ich weiß nicht, mit ABAP aber natürlich sicherlich.. Es ist auch relaviv einfach sich aus nem Quickview das zentrale SELECT für den Join rauszuschnippeln: In der SQVI im Einstiegsbild einfach markieren und im ersten Menü 'Quickview->Weitere Funktionen->Reportname anzeigen, den in der SE38 öffnen. Der Join steckt in dem ersten Funktionsbaustein (call function '...EXTR'), der dritte FuBau ist zur Darstellung als ALV und in den Includes stecken die Anfrageparameter und Datendefinitionen.. Ist eigentlich recht straightforward..
Wenn zu irgendwas Fragen sind PN, Grüße,
Olli