Hallo Chrigru,
nachdem du 7 Tage keine Antwort erhalten hast, rücke ich mal mit meinem hemdsärmeligen Vorschlag raus. Infosätze können klassifiziert werden....
Möglicher Lösungsansatz:
1. Merkmal "geprüft" anlegen über CT04 (Merkmalswerte "ja" / "Nein")
Vorbelegung "Nein"
2. Klasse "Z_CheckFremd" anlegen (Klassenart 057)
Einziges Merkmal in der Klasse "GEPRÜFT"
3. Beim Anlegen des EK-Infosatzes Klasse dem EK Infosatz zuweisen.
Durch die Vorbelegung ist jeder EK-Infosatz auf "ungeprüft"
Nach dem Prüfen kann User direkt im Infosatz die Klassifizierung ändern.
Klassifizierung kann auch über CL30n ausgewertet werden, so dass es einen Arbeitsvorrat für die Prüfer gibt, was noch ungeprüft ist.
Nicht steuern kannst du damit allergings, die FAUF Anlage, d.h. du kannst trotzdem einen FAUF anlegen, der auf einen AP referenziert, der einen ungeprüften Infosatz enthält.
Alternative Lsg - Ansätze:
1. Wenn Infosatz nicht geprüft ist, dann sollte es auch nicht möglich sein, FAUF anzulegen => Status Arbeitsplan auf Kopfebene ändern.
2. Wenn Infosatz nicht geprüft, dann Arbeitsplan auf Kopfebene zwar im Status auf "Frei" stehen lassen, aber auf Vorgangsebene einen neuen Steuerschlüssel setzen. Wenn Prüfung erfolgt ist, dann Steuerschüssel abändern.
3. Im AP gibt es auf Vorgangsebene den Block "Benutzerspez. Felder".
Dort könntest du ein Feld für deinen Status verwenden. (Feldgruppe 00001 sollte es auf jedem System geben)
Hab aber selbst diese noch nicht eingerichtet nur immer benutzt.
(Sollte aber nicht so schwer sein)
Soweit ich weis, bietet der Standard keine Möglichkeit aus diesen Feldern Steuerfunktionen abzuleiten. Diese müsstest du dann über Erweiterungen / Userexits abbilfen.
Bsp: Vor Speichern eines FAUF alle Arbeitsgänge durchlaufen und Feld prüfen, ob überall "freigegeben" drinnen steht....
Gruß Thomas