ich komme nicht mehr weiter. Vor ein paar Jahren hatte ich mittels eines Standardarbeitsplans Aufträge daraus generiert. Nun wollte ich dies wieder für ein Projekt verwenden.

Also habe ich mit CA11 einen Standardplan angelegt.

Mein Problem ist nun, dass ich aus dem Standardplan keinen Auftrag abgeleitet bekomme. Mir fehlt es an der richtigen Transaktion oder dem aha Moment.

Könnt ihr mir unter die Arme greifen?

CO07 / CO10 - Fertigungsauftrag ohne Kopfmaterial anlegen...

Oder mit Material mit der CO01. Dann darf für das Material aber kein Normalarbeitsplan existieren. Oder du legst eine Fertigungsversion mit dem Standardarbeitsplan an.

Gruß, Nordwolf

danke für deine Antwort. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich vergessen haben zu schreiben, dass es kein Material zu meinem Auftrag gibt. Es soll ein Auftrag für wiederkehrende Inspektionen werden.

Daher scheidet CA01 aus (hatte ich aber schon probiert). Mit der CA07 und CA10 komme ich nicht so recht zu Ziel. Ich finde keine Möglichkeit meinen angelegten Standardplan mit der Plangruppennummer 50000001 einzugeben.

Uff vermutlich sehe ich gerade den Wald vor lauter Bäumen nicht - entschuldigt.

Also bei CO07 z.B. kommt ein Hinweisfenster sobald man Kopftext, Menge, Terminierung eingibt und mit ENTER bestätigt, dass kein Arbeitsplan vorhanden ist. Hier kann man abbrechen oder eben einen Standardplan auswählen.

ABER: Inspektion via Fertigungsauftrag? Nicht eher ein Instandhaltungsauftrag??

Gruß, Nordwolf

Bei uns ist noch alles im Aufbau und nichts hart definiert. Daher dachte wollten wir es mit Standardplan testen, da es damals leicht war.

Gibt es denn diese Möglichkeit auch für Instandhaltungsaufträge?

Also wenn es wirklich im Instandhaltung geht, dann würde ich das keinesfalls über PP-Aufträge abbilden. Das kann nicht wirklich funktionieren...

Darin habe ich das noch nie gemacht und mein Kollege auch nicht.

Vielleicht könntest du mir den groben Weg aufzeigen (Anlegen eines solchen Planes und Umsetzung in einen Auftrag)

Da der Standardarbeitsplan nur greift, wenn es keinen Normalarbeitsplan zum Material gibt, legen wir Aufträge ohne Kopfmaterial an (z.B. für Nacharbeiten oder Projektaufträge (Prototypen/Muster)). Wie weiter oben bereits beschrieben über CO07 oder CO10.

PP01 Fertigungsauftrag Standard

PP02 Fertigungsauftr. externe Nummer Standard

PP04 Montageauftrag

PP05 Fertigungsauftrag Nacharbeit

PPC1 Auftragsart für die Kalkulation

PPK1 Fertigungsauftrag Kanban

ZP01 Fertigungsauftrag ohne K-Material

Bei CO07 komme ich zum Hinweisfenster, erhalte bei der Auswahl dann aber Information "Standardarbeitsplan 50000001 ist nicht gültig gemäß den Selektionsbedingungen". Als Plantyp hatte ich S für Standardplan angegeben.

Zu der Meldung: Entweder ist er nicht freigegeben oder nicht gültig im gewählten Datums- oder Losgrößenbereich.

Gruß, Nordwolf

Okay, dann mache ich jetzt die Rolle Rückwärts und fang noch mal an zu testen. Aber wie arbeite ich im PP mit den Standardplänen?

Es sollte eigentlich PM heissen. Wir sind ja im PM unterwegs für die Inspektion.

Das die Aufträge dafür über IW31 anzulegen sind, ist mir gekannt und wird auch bisher von mir so ausgeführt. Aber was für eine Möglichkeit habe ich im PM Modul (dieses mal richtig geschrieben) mit einer Art Standardplänen zu arbeiten? Ich meine nicht, einen alten PM Auftrag als Vorlage ins Feld einzusetzen, sondern Aufträge von einem Master abzuleiten.

Gruß, Nordwolf

https://help.sap.com/doc/saphelp_erp60_sp/6.0/de-DE/b9/66bd534f22b44ce10000000a174cb4/frameset.htm 

Die aufgerufenen Pfade kann ich nicht nachvollziehen.

Was die IA Transaktion angeht, so fehlen mir sogar im Testsystem dafür die Berechtigungen.

Damit ist dann wohl nichts machbar.

Danke für deine Hilfe und Geduld.

Logistik > Instandhaltung > Planmäßige Instandhaltung > Arbeitsplanung > Arbeitspläne

Eine fehlende Berechtigung kann man ja beantragen... sonst kann man ja nie was Neues einführen oder Bestehendes verbessern 😉

Gruß, Nordwolf

Die Berechtigung habe ich beantragt, aber das wird nichts für meine nächste Inspektion. Also muss es weiter geschoben werden zur übernächsten.