Hallo,
die strukturellen Berechtigungen grenzen das, was in den Berechtigungen insbesondere über das Ber.objekt PLOG eingetragen wurde, nur strukturell ein.
Soll aus dem OM heraus auf PA-Daten zugegriffen werden, ist es selbstverständlich notwendig, dass auch die Berechtigungen für PA (insbesondere Objekt P_ORGIN, evtl. auch P_ORGXX falls dieses aktiviert wurde).
Die PA-Berechtigungen stellen kein Problem dar, solange der User lediglich OM-Transaktionen durch seine Rollen erhält (also keine PA20/PA30).
Sollten diese Möglichkeiten nicht ausreichen, bleibt wie schon richtig bemerkt der VDSK1 (Org.schlüssel; lässt sich auch aus anderen Feldern automatisch generieren).
Eine andere Möglichkeit bestünde darin, die erweiterte Personalnummernprüfung zu aktivieren (P_ORGXX); diese verprobt dann die drei Felder unterhalb der Sachbearbeitergruppe (Personal, Abrechnung, Zeitwirtschaft).
Ist der BER-Schalter für ORGPD auf 0, findet keine strukturelle Berechtigungsverprobung statt - willst du die BER komplett deaktivieren, würde sich der Schalter für die Personalstammdaten anbieten ;-)
(ist aber nicht ratsam).
Zu deiner Frage bzgl. der SAP*-Users: es gibt ein strukturelles Profil, welches von SAP ausgeliefert wird (es heisst glaub ich SAP_ALL oder so), das alle User automatisch erhalten, wenn ihnen KEIN strukturelles Profil zugeordnet wurde -> durch die Anpassung dieses Profils lässt sich also wunderbar steuern, ob User, denen keine strukt. Profil zugeordnet wurde, alle Org.strukturen oder gar nichts sehen können sollen.
(sicherer ist bei Verwendung der strukt. Profile natürlich letztere Variante).
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen?
Gruß,
Simon