😁 Hi, siehe SAP.
Tabelle=FAGLFLEXA Hauptbuch:Ist-Einzelposten
Symptom:
Sie lassen sich einen FI Beleg mit der Transaktion FB03 oder FB03L anzeigen. In der Hauptbuchsicht wird die Menge auf allen Zeilen angezeigt obwohl in der Hauptbuch-Einzelpostentabelle (FAGLFLEXA) die Menge auf bestimmten Belegpositionen nicht gefüllt ist.
In der Einzelpostenanzeige (Transaktion FAGLL03) wird die Menge korrekt, d.h. entsprechend den Einträgen in der Tabelle FAGLFLEXA angezeigt.
Unterschiede in der Mengenfortschreibung zwischen Erfassungs- und Hauptbuchsicht treten zum Beispiel bei Buchungen aus der Materialwirtschaft auf (z.B. Preisdifferenzenzeile).
Weitere Begriffe
Menge Meins MSL RUNIT BSEG FAGLFLEXA FB03 FB03L FAGLL03
FAGL_GET_GL_DOCUMENT
Ursache und Voraussetzungen Die neue Hauptbuchhaltung ist aktiv.
Lösung
In der klassischen Hauptbuchhaltung wird das Feld MENGE in der Tabelle BSEG so gefüllt, wie es die sendende Applikation (z.B. Logistik) anliefert. Die Summensatztabelle der klassischen Hauptbbuchhaltung (Tabelle GLT0) enthält die Menge nicht. In der klassischen Hauptbuchhaltung hat die Menge deshalb den Charakter einer Zusatzinformation im Einzelposten und ist kein Reportingkriterium. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist eine Mengenfortschreibung auf bestimmten Positionen, die anderen Belegpositionen unmittelbar zugeordnet sind (z.B. Preisdifferenzen), nicht korrekt.
In der neuen Hauptbuchhaltung gibt es pro Beleg eine Erfassungssicht und eine Hauptbuchsicht. Die Erfassungssicht zeigt die Menge so, wie sie von der sendenden Applikation angeliefert wird (Tabelle BSEG). Die Hauptbuchsicht zeigt nun dagegen die aus betriebswirtschaftlicher Sicht korrekte Menge (Tabelle FAGLFLEXA). Auch die Summensatzfortschreibung (Tabelle FAGLFLEXT) erfolgt mit der betriebswirtschaftlich korrekten Menge. Für Buchungen aus SD (Fakturen) wurde die Menge früher in der Hauptbuchsicht der erzeugten FI-Belegen, aber nicht in der Erfassungssicht (BSEG-MENGE) gefüllt. Mit dem Hinweis 1477363 wird für diese Belege die von SD angelieferte Menge sowohl für der Erfassungssicht als auch in Hauptbuchsicht fortgeschrieben.
Wenn Sie in der Hauptbuchsicht die Mengenfortschreibung auf weiteren Zeilen als im Standard vorgesehen wünschen, können Sie die Mengenfortschreibung über das BAdI AC_QUANTITY_GET in dem Funktionsbaustein AC_DOCUMENT_QUANTITY_GET (Baustein für die zentrale Mengenermittlung und -fortschreibung im Rechnungswesen) beeinflussen. Bitte beachten Sie, daß dies auch Auswirkung auf die Mengenfortschreibung im FI-SL, CO-OM, CO-PA und EC-PCA hat, wenn Sie die Änderungen nicht auf die Applikationen eingrenzen. Bitte beachten Sie ebenfalls, dass mit dem Hinweis 1477363 der Funktionsbaustein 'AC_DOCUMENT_QUANTITY_GET' auch für die Ableitung der Menge in der Erfassungssicht für SD Belege verwendet wird und Änderungen im BadI AC_QUANTITY_GET ohne Einschränkung auf die Applikation sich auch auf die Erfassungssicht (BSEG) auswirken können.
Durch den Einbau der Korrekturen dieses Hinweises wird in der Beleganzeige (Transaktionen FB03, FB03L) die Anzeige der Menge in der Hauptbuchsicht korrigiert. Die Menge wird dann entsprechend der Fortschreibung in der FAGLFLEXA und nicht wie bisher der BSEG angezeigt.
'neues Hauptbuch' Tabelle (z.B. FAGLFLEXA) - Index ~2
RCLNT Mandant
RLDNR Ledger in der Hauptbuchhaltung
RBUKRS Buchungskreis
RACCT Kontonummer
RYEAR Geschäftsjahr
POPER Buchungsperiode
Bei der Selektion der Posten aus der FAGLB03 sollte dieser Index genutzt werden, was in der ST05 erkennbar ist. Falls dies nicht der Fall ist, sollten mögliche Datenbankparameter geprüft werden.
Bevor Sie selbst einen Datenbankindex anlegen, sollten Sie prüfen, wie die Transaktion mit den 'bisherigen' Indizes zugreift.
Falls Sie z.B. einen Index mit dem Feld 'Segment' anlegen möchten, sollte geprüft werden, ob die 'neues Hauptbuch' Tabelle als 'äussere' oder 'innere' Tabelle genutzt wird.
Je nach Fall, sollte dann ein Index beispielsweise wie folgt angelegt werden:
'Äussere' Tabelle (z.B. FAGLFLEXA)
RCLNT Mandant
RBUKRS Buchungskreis
RACCT Kontonummer
RLDNR Ledger
BUDAT Buchungsdatum
SEGMENT Segment
(BSTAT ist nicht enthalten, da dies nicht selektiv ist)
'Innere' Tabelle (z.B. FAGLFLEXA)
RCLNT Mandant
BELNR Belegnummer eines Buchhaltungsbeleges
RBUKRS Buchungskreis
GJAHR Geschäftsjahr
BUZEI Nummer der Buchungszeile innerhalb des Buchhaltungsbelegs
RLDNR Ledger in der Hauptbuchhaltung
DOCLN Sechsstellige Buchungszeile für Ledger
SEGMENT Segment
Damit der Index genutzt wird, müssen die 'Datenbankstatistiken' nach Anlegen des Index neu aufgebaut werden. Dies ist z.B. mit der Transaktion DB20 möglich. Dadurch kennt der Optimierer der Datenbankschnittstelle den Index, und nutzt diesen abhängig von der Selektion.
Ihr solltet erst einmal sicher sein, das die Belege nicht mehr benötigt werden. Hauptbuch ist hier das Zauberwort!!! FAGLFLEXA - BSEG
Schaut euch eher die Snotes zum beschleunigen einer Mandt Kopie an. Siehe Part Index etc. und Data Archiving sollte durchgeführt werden.
SAP Data Archiving.
Problems with Large volume and growth of data:
Expensive Storage System
Reduced System Performance and Increased Query Time
Complex Database Administration i.e. Backups, Client Copy and Upgrades
Manpower Productivity Loss
Data Archiving: The Concept
Writing Data in Flat Files to External Storage
Deleting Data from Online Database
Retrieving Achieved Data
FI Documents Data Archiving Example
Archiving Object used: FI_DOCUMNT
Object Description: The most important object in financial accounting is FI_DOCUMNT. It assumes special status with respect to data growth, data security, and conformity with legal requirements.
Tables Associated: FAGLFLEXA General Ledger: Actual Line Items
Greets
Bearbeitet vom Benutzer
vor 8 Jahre
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Grund: Nicht angegeben