Moin
Wir haben hier ein kleines Problem.
Wir haben Produktionsaufträge > 100.000 St. die teils mehrere Tage laufen.
Es gibt immer nur einen Vorgang (Stanzen)
In den Stammdaten sind entsprechende Losgrößen, je Auftrag hinterlegt.
Es ist ausschließlich eine Rückwärtsterminierung eingestellt; bedeutet: der erste Kundentermin, der den Lagerbestand unterschreitet, löst einen Planauftrag mit entsprechend definiertem spätesten Starttermin aus. Dispositiv verfügbar ist die Menge in der MD04 erst, wenn der komplette Auftrag beendet ist.
Wir planen den Auftrag nun entsprechend ein.
Wenn wir nun aber aufgrund eines Engpasses in der Produktion den kompletten Auftrag theoretisch nicht rechtzeitig zum ersten Bedarfstermin fertig haben und SAP eine theoretische "Unterdeckung" zum Bedarfstermin feststellt, legt uns der MRP - Lauf einen neuen Planauftrag hin.
Kann man irgendwo einstellen, das die täglich möglichen Zugänge, dieses einen Auftrags schon in der Nettobedarfsrechnung auftauchen? (ähnlich der Gleichverteilung in der Stückliste)
Bisher umgehen wir dieses Problem, in dem wir erst einen kleinen Auftrag vorlegen um den akuten Kundenbedarf zu decken, und den "großen" Auftrag hinterher schieben um das Lager aufzufüllen. Das sieht aber unschön aus, versaut die Nachkalkulation und macht Zusatzaufwand, den ich gerne einsparen möchte.
Gibt es da von Eurer Seite aus Anätze die man probieren könnte?