ich habe eine Frage zum Zusammenspiel der Fabrikkalender im Rahmen der der Auftragsterminierung, die man an diversen Stellen hinterlegen kann.

Ich habe

VKO 10 = Kalender 01

Werk 10 = Kalender 02

Versandstelle 100 = Kalender 03.

Ich habe z.B. folgendes Szenario:

- die letzte Kommissionierung und WA-Buchung im Lager ist der 21.12.. Danach ist das Lager zu.

- der Kunde erhält die Ware aber trotzdem am 28.12.

- die Lieferung wird am gleichen Tag wie der WA angelegt, 1 Tag Transitzeit

- Die VKO ist noch bis zum 23.12. offen, d.h. Aufträge werden noch erfasst, Auslieferung ist aber in 2015 wg. geschlossenem Lager nicht mehr möglich.

Bei Auftragserfassung soll SAP den Auftrag so terminieren, dass der Liefertermin 28.12. bestätigt wird, das Materialber.datum und das Plan-WA-Datum soll aber der 21.12.

sein.

Welchen Kalender muss ich wie ausprägen?

ich hol das Thema nochmal hoch, da wieder aktuell und ich noch keine Lösung habe. Fall heute:

- Werk A und Versandstelle B in NL, beide den gleichen Fabrikkalender. 27.04. ist eine Feiertag, letzter WA am 26.04.

- VKO C sitzt in DE, hat den Kalender 01. Der 27.04. ist ein Werktag.

Wenn VKO C einen Auftrag erfasst mit WL-Datum 27.04., wird der Liefertermin auf den 28.04. geschoben, obwohl in DE kein Feiertag ist. Als WA-Datum wird der 26.04. berechnet.

Wie kriegt man das hin, dass der Kalender der VKO für den Liefertermin berücksichtigt wird und nicht der Kalender des Werkes?

Gruss

das System rechnet doch richtig, wenn die Auslieferung in NL erfolgen soll.

Warum soll das anders sein?

Oder geht es darum, dass die Auslieferung in ein anderes Land als NL erfolgt, am 26.04., Ankunft 27.04.?

Grüße

Katrin

auch der WE ist in DE. Dort wird die Ware am 27.04. angeliefert. SAP terminiert aber auf den 28.04.

Gruss

Daher musst du auch die Versand- und Transportterminierung der Versandstelle NL prüfen.

Die (Versand)Terminierung ist ja ein NL Prozess und kein DE Prozess.

Dass dein Kunde in DE ist spielt ja kene bzw. nur eine untergeordnete Rolle.

Dass dein Kunde in DE ist spielt ja kene bzw. nur eine untergeordnete Rolle.

--> Kann technisch ja sein, die Felddoku sagt aber:

"Lieferdatum dieser Einteilung. Das Lieferdatum kann sein:

•das vom Kunden gewünschte Datum oder (falls der Wunschtermin nicht eingehalten werden kann)"

Von daher wäre eine Unterscheidung der Kalender sinnvoll und auch richtig.

Inhaltlich ist das auch nicht richtig. Beispiel Auftragsbestätigung. Wir würden dem Kunden den 28.04. bestätigen, obwohl die Ware wie gewünscht am 27.04. angeliefert wird.

Naja, scheint ja wohl wie gesagt keine bessere Lösung zu geben?!

Das es keine bessere Lösung gibt als bei euch vorherrschend kann daher ganz sicher bezweifelt werden.

Das es keine bessere Lösung gibt als bei euch vorherrschend kann daher ganz sicher bezweifelt werden.

--> aus diesem Grunde habe ich auch diese Frage an das Forum gestellt, da ich davon ausging, hier eine Antwort zu finden 🙂

Abhängig davon welche Module involviert sind ( kann ja auch noch am WM oder TM liegen), kann dein Kalenderproblem halt an n-Stellen zu dem Problem führen.

Daher ist es aus der Ferne etwas müßig.

Auch da du noch nicht mal zu den bereits erwähnten Objekten eine Rückmeldung gibst ob bereits überprüft bzs. was das Ergebnis der Prüfung war!?