wir haben intern eine kl. Diskussion und würden gerne mal die Masse befragen.

Wir haben eine 3-Systemlandschaft (Entwicklung - Q-System - Produktiv) und manchmal entwickeln und testen wir etwas, was wir schlußendlich wieder auf den Urzustand zurück drehen.

Wir haben also 2 Transportaufträge zwischen denen manchmal mehrere Wochen (worst-case Monate) liegen können. Nun gibt es befürworter alle beide Aufträge ins Produktivsystem zu transportieren bzw. die Aufträge aus dem Q-System zu löschen.

Wir würden uns über Euere Meinungen freuen.

Vielen dank vorab.

ich denke es gibt da keine zwingende, technische Notwendigkeit für. Aber ich sehe schon einen gewissen Vorteil darin Dinge mal zum Abschluss zu bringen und danach auch Aufzuräumen. Gerade wenn da riesen Abstände zwischen diesen Transporten liegen gibts ja schon ein Risiko das sich mal wer verklickt, und die eine Hälfte eines solchen Pärchens transportiert und es aufwändig bis vllt. sogar unmöglich wird seinen Partner zu ermitteln und dann auch zu transportieren. Das hat einfach was mit Ordnung zu tun, ich persönlich möchte Dinge einfach abgehakt haben wenn sie erledigt sind. Und ich bin der einzige Entwickler bei uns, wären wir viele würde ich da sogar noch eher die Notwendigkeit sehen.

Wie ist das denn bei (Basis-)Updates bei euch, wir haben kein Q bisher, daher weiss ich nicht wie sich die Transportschicht mit einem Q verhält. Aber mich warnt die SPAM immer wenn noch offene Transportaufträge in der Queue zwischen Entwicklungs- und Produktivsystem stehen und ich muss die prüfen ob die ggf. Modifikationen potentiell berührter Objekte enthalten etc.. Allein deshalb will ich die Queue eigentlich so sauber wie möglich halten.

My 50ct,

Olli

Natürlich aber muss man nicht alles ins Prod System durchtransportieren. Vor allem keine gescheiterten Projekte. Den Softwareschiefstand, welchen man dann irgendwann in der Landschaft vorzufindet, kann man easy mit Systemkopien begegnen, heißt, dass man Entwicklung und Q-System aus dem Prod. System wieder aufbaut.