SAP Jobsuche bei DV-Treff
stettenfels5
vor 10 Jahre
Hallo,

mit der Umlagerungsbestellung werden im Lieferwerk Abbruf Bedarfe erzeugt.

Wo kann man einstellen, dass die BANF noch keine Abbrufe im Lieferwerk erzeugt, aber nur die Bestellungen.


Viele Grüße und Euch allen einen schönen Tag,

Stettenfels5

Förderer

StefanAB
vor 10 Jahre
Hallo Stettenfels5,

aufgrund Deiner kurzen Beschreibung gehe ich davon aus, dass die Banfen mit Bezug zur Bezugsquelle anglegt werden. Im Regelfell steuern dies die Angaben im Orderbuch. Offenbar sind hier die entsprechenden Informationen zum Lieferwerk hinterlegt und für die Bedarfsplanung wirksam.

Wenn Du nöchtest, dass die BANF im Lieferwerk nicht wirksam wird, musst Du die Bezugsquellenfindung deakivieren (im Orderbuch das Kennzeichen "Verwendung in der Disposition" leer lassen).

Die Banf kannst Du dann vor der Bestellung mit Transaktion ME57 der Bezugsquelle zuordnen und dann manuell oder automatisch in eine Bestellung umsetzen.

Solltest Du weitere Informationen benötigen, melde Dich einfach.

Gruß

Stefan

eigner.a
vor 10 Jahre
Hallo Stefan

ich muss dir leider wiedersprechen. Eine "Umlagerungsbestellung" im Sinne SAP Standard wird durch die Daten auf der Dispo-Sicht2 des Materialstammes gesteuert. Das sind Beschaffungsart: F und ein entsprechender SOBSL. Bei uns ist das Z.B. der SOBSL 41 der aussagt Beschaffung im Werk xyz.

Ich habe leider keine Antwort auf die Ausgangsfrage von Stettenfels5, da ich das Problem auch kenne und gern lösen würde.

Güsse

Andreas

StefanAB
vor 10 Jahre
Hallo Andreas,

das geht natürlich auch.

Wir arbeiten allerdings mit der beschriebenen Mimik der Intercompany-Abwicklung.

Die funktioniert - zumindest bei uns im Unternehmen - einwandfrei. Allerdings sind das auch grenzüberschreitende Bestellbelege mit entsprechenden Fakturen.

Gruß

Stefan

M&Mler
vor 10 Jahre
Hallo zusammen

Intercompany (2 Werke in einem Buchungskreis) werden über den SobSl im Materialstamm gesteuert.

Hier schlagen Bedarfe als Banfen/Reservierungen direkt durch. Dieses Verhalten zu verhindern ist kaum möglich. Man kann natürlich die Dispo auf ND setzen bzw. mit Meldebestände arbeiten. Beide Lösungen sind nicht praktikabel.

Die Frage an dieser Stelle sollte eher lauten: Was stimmt in der Terminerung nicht, dass die vom System ermittelten Bedarfe "falsch" sind.

CrossCompany (2 Werke in 2 Buchungskreisen) geht über die normale Bezugsquellenfindung. Hier kann man das Dispokennzeichen im Orderbuch auf "_Blank" lassen, dann weiss das System nicht wo beschafft werden soll und kann entsprechend auch keine Bedarfe durchreichen.

Grüße

PrinzJohn
vor 10 Jahre
Hallo,

löst das ggf. die Anforderung.

Hinweis 190298 - Umlagerung: Bestellabrufe sind dispositiv relevant

Patrick