Folgender Fall:

Es wird ein Kunde auf CPD gebucht, da davon ausgegangen wird, dass es sich um einen einmaligen Sachverhalt handelt.

Allerdings taucht der Kunde später nochmal auf.

Nun soll eine Prüfung während dem Buchen erfolgen, welche darauf hinweist (Warnmeldung), wenn der selbe Kunde bereits per CPD bebucht wurde.

In der Folge soll der Kunde als normaler Debitor angelegt werden.

Ist so etwas möglich?

Vorab vielen Dank für Eure Unterstützung.

also ich kann mir vorstellen, das dies über eine validierung der iban oder bic laufen kann, aber ob das den aufwand lohnt, nur weil ein einmalkunde nun doch ein 2tes mal bestellt hat ...

oder sehe ich das falsch😕

CPD Kunden werden in der Tabelle BSEC hinterlegt.

Ich kann mir nur Vorstellen über ein Kunden eigenes ABAP Programm.

Was beim Versuch zu Speichern ein Vergleich Ausführt.

Jedoch nachteilig in der Laufzeit.

Der grösste Nachteil wäre dann. Es kann nicht gebucht werden und der Kunde muß erst angelegt werden mit allen notwendigen Stammdaten.

Das ist wegen 2 mal Bestellen nicht wert.

was die Aufwands- und Nutzenbetrachtung angeht, kann ich mich meinen Vorrednern/-schreibern nur anschließen. Wenn's denn trotzdem sein muss, könntest(!) Du Dir folgendes überlegen:

Du müsstest im Rahmen eines Validierungsexits bei der Buchung auf das CPD-Konto alle vormals auf dieses CPD-Konto gebuchten Posten (offene und augeglichene, Tabellen BSID bzw. BSAD) durchforsten und eine hinreichend genaue Dublettenprüfung (z.B. anhand der Kombination Name/Ort [Achtung: Schreibweisen "Müller vs. Mueller"] oder wie von petripolli vorgeschlagen anhand der Bankverb., wenn vorhanden) also mit einer Art "Fuzzy Logic" durchführen.

Ob das überhaupt mit vertretbaren Antwortzeiten zu bewerkstelligen ist, hängt natürlich wesentlich von der Anzahl der Buchungen auf dem CPD-Konto ab.

Alles in allem, 'nen ganz schönes Brett für IMHO überschaubaren Nutzwert. Aber falls Eure Inhouse-Entwickler nicht ausgelastet sind... ;-)