Hallo zusammen.
Um den Materialaustausch zwischen zwei Werken abbilden zu können, haben wir die Umlagerungsbestellung eingeführt. Leider geht SAP scheinbar davon aus, dass der umzulagernde Artikel im Nachschubwerk immer ausreichend verfügbar ist. Eine Verfügbarkeitsprüfung im abrufenden Werk berücksichtigt nämlich lediglich den Bestand im eigenen Werk und die Planlieferzeit (des Werks) aus dem Materialstamm. Die Eigenfertiungszeit oder die Planlieferzeit im Nachschubwerk wird leider nicht berücksichtigt, obwohl das System sämtliche dazu benötigte Informationen zur Verfügung hätte.
Kennt jemand einen Lösungsansatz, wie die Informationen (Bestand, Eigenfertigungszeit, Planlieferzeit) im Nachschubwerk von der Verfügbarkeitsprüfung im Bestellwerk berücksichtigt werden können?
Gibt es da eventuell einen User-Exit, welchen man verwenden könnte?
Gruss, Markus