..... doch vielleicht erfahre ich hier mehr.

Aber zunächst einmal, Guten Tag zusammen,

ich erhoffe mir hier Informationen und Tipps zu erhalten. Sollte ich mit meiner Anfrage hier falsch sein, würde ich um einen Schubser in die richtige Richtung bitten :-)

Zu meinem Problem, ich war bis 2003 als SAP Basis Admin beschäftigt. Seit 2004 bin ich im Bereich IT-Service selbständig. Was mir aber fehlt ist Projekterfahrung 😞 Ich war zwar 1999 im Team Jahreswechsel 2000 und bei der Euro Einführung mit dabei, jedoch nie so tief integriert, dass ich sagen könnte, ich weiß wie solche Projekte im allgemeinen ablaufen. Des öfteren bekomme ich Anfragen, in diversen Projekten zu unterstützen, leider konnte ich dies bisher nciht annehmen, da es zum Einen zeitlich nicht gepasst hat, zum Anderen natürlich die Ungewissheit was da denn überhaupt so eif mich zukommen würde.

Deshalb dachte ich, ich frage doch einfach mal direkt dort nach, wo es um SAP Projekte geht, wo Leute für Projektarbeit gesucht werden und sich eben auch die Personen "tummeln" die Projekte leiten und eben mit dabei sind.
Vielleicht kann ich einfach hier etwas darüber erfahren, wie so etwas von statten geht.
Der/die ein oder Andere hat ja auch irgendwann einemal damit begonnen........ also wie war das denn so beim ersten Mal? Wie funktioniert das, wenn freie Berater oder Freiberufler zu Projekten herangezogen werden?

Ich würde mich doch sehr über Informationen zu dem thema freuen und wünsche noch ein schönes Wochenende

Mit freundlichen Grüssen
jalexander

Hmm....seit 2004 selbständig, aber noch kein Plan, wie man Projekte unterstützen kann? Nun denn....was hast du denn dann die letzten drei bis vier Jahre so getrieben? :D

-> Projekt ist nicht gleich Projekt....es gibt Einführungsprojekte, in denen SAP R/3 erst beim Kunden implementiert wird...zudem gibt es laufende Unterstützung, zB. in Form von administrativen Tätigkeiten (Admin im Basis-Umfeld zur Überbrückung von Kapazitäts-Engpässen etc.) oder auch Mischformen...
-> wo genau liegt denn das Problem? Akquise? Außendarstellung (CV etc.)?
-> frag mal bitte etwas konkreter...sonst wird das hier reichlich Nebel-Stochern...

Ciao, OIdSAPGuru

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Hmm....seit 2004 selbständig, aber noch kein Plan, wie man Projekte unterstützen kann? Nun denn....was hast du denn dann die letzten drei bis vier Jahre so getrieben? 😃

Rein IT-Service, also nichts was mit SAP zu tun hat. Das ging von Netzwerkbetreuung über Printersupport bis hin zu Handel mit Hard- Und Software.

-> Projekt ist nicht gleich Projekt....es gibt Einführungsprojekte, in denen SAP R/3 erst beim Kunden implementiert wird...zudem gibt es laufende Unterstützung, zB. in Form von administrativen Tätigkeiten (Admin im Basis-Umfeld zur Überbrückung von Kapazitäts-Engpässen etc.) oder auch Mischformen...
-> wo genau liegt denn das Problem? Akquise? Außendarstellung (CV etc.)?
-> frag mal bitte etwas konkreter...sonst wird das hier reichlich Nebel-Stochern...

Mir geht es so generell ums Ganze. Also wie so ein Projekt vom organisatorischen abläuft wenn eben Personen gesucht werden.
Wer hat dann dabei die Leitung, wer koordiniert das?
Wie muss ich mir das vorstellen, man wird angeworben, geht da hin, bekommt erklärt was zu tun ist und macht einfach? Im Grunde genommen so wie in einem festen Anstellungsverhältniss? Oder wie kann ich mir das vorstellen?

Grüsse jalexander

Mir geht es so generell ums Ganze. Also wie so ein Projekt vom organisatorischen abläuft wenn eben Personen gesucht werden.
Wer hat dann dabei die Leitung, wer koordiniert das?
Wie muss ich mir das vorstellen, man wird angeworben, geht da hin, bekommt erklärt was zu tun ist und macht einfach? Im Grunde genommen so wie in einem festen Anstellungsverhältniss? Oder wie kann ich mir das vorstellen?

Grüsse jalexander

Als erstes solltest du dich in den einschlägigen Freelancer-Börsen (zB. GULP) eintragen (lassen) bzw. dir etwaige Partner suchen; zudem brauchst du einen CV hins. deiner Aktivitäten, Fähigkeiten etc....VORSICHT! Nicht alles ist Gold, was vorgibt, zu glänzen! Zudem mußt du dir klar darüber sein, was du inhaltlich/technisch abdecken willst...auch die Basis ist ein breites Feld (OS, DB, Entwicklung etc.).
Bist du erstmal gelistet, kannst du entweder aktiv auf Angebote eingehen (werden bei den Anbietern oder zB. auf GULP gelistet) oder darauf hoffen, daß dein Profil paßt und du bei entsprechenden Verfügbarkeiten angehauen wirst...kommt aber maßgeblich auf deinen Erfahrungsschatz und bisher geleistetes an...je länger du dabei bist und je spezifischer deine Aktivitäten waren, umso größer sind die Chancen...meist werden zB. Admins für Installation/Releasewechsel etc. gesucht; oder zur Überbrückung von etwaigen Engpässen. Die Projektleitung hat also einen Engpaß definiert und will nun diesen mit Kompetenz besetzen...da kämst du dann ins Spiel ;-)
Dann hast du für einen definierten Zeitraum ein entsprechendes Aufgabenfeld...meist läuft sowas per Mail und/oder Telephon...deine Verfügbarkeit vorausgesetzt, werden häufig Telephon-Interviews mit dem Kunden geführt, in welchen man erste Dinge abklopft. Sollte auch dies positiv verlaufen, kommt der Vertrag ins Haus geflattert, welcher dann die Inhalte/Konditionen klärt...iA. muß man sich nicht in erster Linie um Projektmanagement-Aufgaben kümmern (Termine, Aktivitäten etc.) - es ist aber auch nicht schlecht, wenn man zumindest für sich selbst einen "Fahrplan" hat. Manchmal, zB. bei Releasewechseln, muß man für die anstehenden Aufgaben allerdings terminliche Schätzungen abgeben bzw. den vorliegenden Plan kritisch überprüfen und ggf. anpassen.

Einige grundlegende Dinge, die es zu beachten gilt:
-> nein, du bist NICHT fest angestellt....klär das in deinen Verträgen, ansonsten kann es im Nachgang teuer werden (BFA etc.)
-> wichtig: du hast einen Dienstvertrag...keinen Werkvertrag; du schuldest also keinen Erfolg, sondern lediglich den Dienst...laß dich seitens deines Vertragspartners nicht zu einem Werkvertrag überreden - das geht nach hinten los!
-> iA. schließt man seine Verträge nicht mit dem Kunden selbst, sondern einer Vermittlerbude oder auch Consulting-Häusern...beachte etwaige Wettbewerbsverbote (auch nach Projektende!) ==> es drohen Vertragsstrafen!
-> Wenn dein (zur Verfügung gestelltes) Budget zu Ende geht, obwohl noch Aktivitäten offen sind, kommunizier das offen deinem Vertragspartner gegenüber, da du ansonsten gegen Vetragsinhalte verstößt...also; frühzeitg Überschreitungen ankündigen!!!
-> sei dir über deine Kalkulation im klaren...mit zB. 40€/std. kann es zB. eng werden, wenn man noch zum Einsatzort reisen muß und dort im Hotel nächtigt...also: sauber kalkulieren! Und: Verkauf dich nicht unter Wert!
-> laß dir deine Aufgaben sauber definieren; zur Not: definiere selber und schreib das deinem Auftraggeber (muß nicht gleich Kunde sein!, s.o.); setz ihm Fristen, bis zu denen er reagieren muß, ansonsten gilt der Mail-Inhalt
-> versuche mögl. frühzeitig, deinen Auftrag entweder zu verlängern oder einen neuen an Land zu ziehen...
-> sei ehrlich dir und den Kunden gegenüber: Was du nicht kannst (und auch wirklich keinen Schimmer von hast), faß auch nicht an! Die Kunden merken sich das...mache lieber das, was du kansnt...dies dafür besser als andere *GGG*

Bei weiteren Fragen, einfach hier posten...je konkreter, umso besser kann man antworten ;-)

Ciao, OldSAPGuru

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Hallo,

erstmal vielen Dank für die ausführlichen Informationen.

Aber eine Frage hätte ich dennoch ..... und zwar betrifft es die Frage nach der Garantie bzw. Haftung. Wie schaut es denn damit aus, wenn z.B. bei einer Migration oder einem Releasewechsel Daten verschwinden? Okay normal sollte ein zuständiger Admin da ne Sicherung fahren, aber es könnte ja sein dass.......
Und normal wird man vor Ort auch einen  Ansprechpartner haben der einem dann sagt was zu tun ist, abhängig von den vereinbarten Aufgaben natürlich.

Was die Stundensätze angeht, da kommen die Vorgaben ja von den Kunden.
Wie war das mit dem Dienstvertrag denn gemeint? Man schuldet keinen Erfolg....heisst das, der Kunde zahlt die zeit, obwohl das projekt ggf. in die Hose gegangen ist? Eigenverschulden jetzt mal ausgeschlossen.

Grüsse jalexander

Aber eine Frage hätte ich dennoch ..... und zwar betrifft es die Frage nach der Garantie bzw. Haftung. Wie schaut es denn damit aus, wenn z.B. bei einer Migration oder einem Releasewechsel Daten verschwinden? Okay normal sollte ein zuständiger Admin da ne Sicherung fahren, aber es könnte ja sein dass.......
Und normal wird man vor Ort auch einen  Ansprechpartner haben der einem dann sagt was zu tun ist, abhängig von den vereinbarten Aufgaben natürlich.

Nun denn...natürlich sollte/muß man die Standards einhalten (Backup etc. bzw. alles, was in den Leitfäden/SAPNotes drin steht - es sollte aber zB. reichen, den Kunden entsprechend aufzufordern, dies zu tun), allerdings sollte man tunlichst vermeiden, seine Hand "ins Feuer zu legen"..das hier ist IT..da kann immer was schief gehen, wichtig ist, daß man die Risiken minimiert (zB. durch Backup o.ä.) und zudem einen mögl. Plan-B hat. Meist werden solche Dinge bereits im (Rahmen)Vertrag ausgeschlossen...lediglich grobe Fahrlässigkeit (zB. kein backup vor Datenbak-Upgrade zu fahren) und Vorsatz lassen sich schlecht ausschließen. Eine Garantie mußt du nicht abgeben..wofür? Dienstvertrag = du bist anwesend und führst die definierten Aufgaben im Rahmen der betriebsüblichen Vorgaben aus. Auch ein Festangestellter muß ja keine Garantien abgeben...anders wäre das bei einem Werk-Vertrag...da wird der Erfolg geschuldet!
Es gibt aber auch Möglichkeiten, etwaige Risiken durch eine Versicherung abzufedern....

Was die Stundensätze angeht, da kommen die Vorgaben ja von den Kunden.
Wie war das mit dem Dienstvertrag denn gemeint? Man schuldet keinen Erfolg....heisst das, der Kunde zahlt die zeit, obwohl das projekt ggf. in die Hose gegangen ist? Eigenverschulden jetzt mal ausgeschlossen.

Wieso kommen die Stundensätze vom Kunden? Der Kunde kauft Leistungen ein, aber nicht unbedingt bei dir direkt, sondern einem Consulting-Haus...dieses wiederum kauft bei dir Leistungen ein - zu einem anderen Satz natürlich. Aber auch darüber läßt sich immer verhandeln...zumindest sollte man es versuchen *GGG*
Hins. Dienstvertrag: s.o.

Ciao, OldSAPGuru

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Es gibt aber auch Möglichkeiten, etwaige Risiken durch eine Versicherung abzufedern....

Nunja, ich hatte da schonmal bei einer Versicherung angefragt...... wenn es um zerstörte Daten geht, die die Versicherung "versichern" soll, wird es unverschämt teuer. Nunja bisher brauchte ich es nciht, ich weiss ja was ich tue

Wieso kommen die Stundensätze vom Kunden? Der Kunde kauft Leistungen ein, aber nicht unbedingt bei dir direkt, sondern einem Consulting-Haus...dieses wiederum kauft bei dir Leistungen ein - zu einem anderen Satz natürlich. Aber auch darüber läßt sich immer verhandeln...zumindest sollte man es versuchen *GGG*

Nunja so meinte ich es ja, verhandeln wäre eine Möglichkeit..... merke ich mir.

Klingt alles doch recht spannend und interessant. Reizen würde es sicherlich und wegen Anfragen müsste ich mir eigentlich keine  Sorgen machen, wie gesagt, ich bekomme min. 2 Anfragen pro Monat ob ich verfügbar wäre. Einzig die herumreiserei schreckt mich noch etwas ab, wobei die Aussicht auf den Verdienst doch nciht mal so schlecht zu sein scheint, da können 1500,- € pro Woche schon drin sein, was natürlich am Monatsende interessant ist.

Derzeit ist es eben so, dass ich in zwei Verhandlungen stehe bezüglich Festanstellung, alternativ eben selbständig bleibe im bisherigen IT-Service Umfeld, was zugegeben doch recht mühsam ist oder mich eben mal in die Richtung SAP Projekte bewege....... müsste man sich wirklich überlegen. Wobei man ja bei solchen projekten auch nciht mehr wirklich sein eigener Chef ist

Darf ich fragen, hast Du vorwiegend immer die gleichen Kunden bzw. Einsatzgebiete oder kennst Du mittlerweile alle Hotels von Flensburg bis nach München? Sowas ist natürlich Ehefrautechnisch auch nciht unbedingt beziehungsfördernd.

  Grüsse jalexander

Klingt alles doch recht spannend und interessant. Reizen würde es sicherlich und wegen Anfragen müsste ich mir eigentlich keine  Sorgen machen, wie gesagt, ich bekomme min. 2 Anfragen pro Monat ob ich verfügbar wäre. Einzig die herumreiserei schreckt mich noch etwas ab, wobei die Aussicht auf den Verdienst doch nciht mal so schlecht zu sein scheint, da können 1500,- € pro Woche schon drin sein, was natürlich am Monatsende interessant ist.

1.500€/Woche für nen Freelance-Einsteiger wäre doch OK...wird aber wohl Umsatz sein, also kalkuliere durch, was schlußendlich hängen bleibt!

Wobei man ja bei solchen projekten auch nciht mehr wirklich sein eigener Chef ist

Nun denn, es geht ja nicht nur um die Abarbeitung der Aktivitäten, die den Status ausmachen...eigene Urlaubsplanung, eigene Einsatzplanung, steuerliche Dinge (Abschreibungen zB. *GGG*) sind Dinge, die ich zB. nicht missen will...allerdings war ich auch noch nie fest angestellt...nur wenn ich mir die div. Läden ansehe, in denen ich bereits tätig war, fühlte ich mich doch schon recht flexibel...

Darf ich fragen, hast Du vorwiegend immer die gleichen Kunden bzw. Einsatzgebiete oder kennst Du mittlerweile alle Hotels von Flensburg bis nach München? Sowas ist natürlich Ehefrautechnisch auch nciht unbedingt beziehungsfördernd.

Ich hatte das Glück als ich anfing, an meinem Wohnort für längere Zeit (über drei Jahre) in Projekten zu hängen (derer vier Stück), somit war reisen damals kein Punkt...anschließend war ich nen halbes Jahr auf Tour, allerdings auf verschiedenen Projekten...dann gab's wieder ne lange Phase am Wohnort, danach wieder ein paar Monate unterwegs...in Summe war ich - verglichen mit anderen - wohl recht wenig unterwegs...ist eben auch ein wenig Glückssache und natürlich der Umstand, daß man ja auch nicht alles annehmen muß. Natürlich versuche ich, mögl. hier in meiner Umgebung zu arbeiten...zZ. hab ich auch nen längerfristigen Vertrag wiederum am Wohnort...Ehefrau-technisch wäre das geringere Prob...Kinder sind da das größere!

Ciao, OldSAPGuru

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Nun denn, es geht ja nicht nur um die Abarbeitung der Aktivitäten, die den Status ausmachen...eigene Urlaubsplanung, eigene Einsatzplanung, steuerliche Dinge (Abschreibungen zB. *GGG*) sind Dinge, die ich zB. nicht missen will...allerdings war ich auch noch nie fest angestellt...nur wenn ich mir die div. Läden ansehe, in denen ich bereits tätig war, fühlte ich mich doch schon recht flexibel...

Ja das stimmt wohl, das finde ich als selbständiger doch auch einen sehr sehr großen Vorteil. Der nachteil ist natürlich das Ungewisse, kommt ein projekt oder nciht? Okay die Projekte sind ja eher längerfristig, sagen wir mal min. 3 Monate, das kann man planen und absehen. Ich hingegen weiß heute nciht was morgen kommt

Wobei ich ja bisher kein Freiberufler bin, das müsste ich ggf. auch steuerlich klären...mal nachfragen.

Ich hatte das Glück als ich anfing, an meinem Wohnort für längere Zeit (über drei Jahre) in Projekten zu hängen (derer vier Stück), somit war reisen damals kein Punkt...anschließend war ich nen halbes Jahr auf Tour, allerdings auf verschiedenen Projekten...dann gab's wieder ne lange Phase am Wohnort, danach wieder ein paar Monate unterwegs...in Summe war ich - verglichen mit anderen - wohl recht wenig unterwegs...ist eben auch ein wenig Glückssache und natürlich der Umstand, daß man ja auch nicht alles annehmen muß. Natürlich versuche ich, mögl. hier in meiner Umgebung zu arbeiten...zZ. hab ich auch nen längerfristigen Vertrag wiederum am Wohnort...Ehefrau-technisch wäre das geringere Prob...Kinder sind da das größere!

Wobei das natürlich auch ganz stark regionbezogen ist. Wenn ich hier im Raum 78xxx schaue was es an Firmen gibt die SAP einsetzen, dann weiss ich, dass hier keine Freiberufler gesucht werden. das für mich nächstmögliche wäre die Schweiz mit Zürich, dann Basel. Ansonsten müßte ich mich schon im Raum 70xxx umschauen, was täglich eine Fahrtstrecke von ca. 150 Km (einfach!) wäre...ansonsten heisst es Hotel.

Übrigends bei den 1500,- € pro Woche habe ich mit einem Stundensatz von 60 Euro , bei  6 Stunden täglich und vier Tage Woche gerechnet. Ich denke mal, das werden schon auch mehr Stunden, die aber im grunde genommen so gut wie frei  planbar sind.

Grüsse jalexander

Wobei ich ja bisher kein Freiberufler bin, das müsste ich ggf. auch steuerlich klären...mal nachfragen.

Dabei solltest du aufpassen...auch die BFA hat es auf Freelancer abgesehen...Stichwort: Schein-Selbständigkeit! Die kann schnell ein Thema sein, wenn man zB. nur einen großen Auftraggeber hat oder keinen rentenversicherungspflichtigen Angestellten...da stehen die ganz schnell auf der Matte! Und dem FA gegenüber muß man auch sehen, wie man sich am besten "verkauft"...solltest du kurz mit nem Steuer-Berater klären...erspart böse Überraschungen im Nachgang!

Greetz, AH

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Wobei ich ja bisher kein Freiberufler bin, das müsste ich ggf. auch steuerlich klären...mal nachfragen.

Dabei solltest du aufpassen...auch die BFA hat es auf Freelancer abgesehen...Stichwort: Schein-Selbständigkeit! Die kann schnell ein Thema sein, wenn man zB. nur einen großen Auftraggeber hat oder keinen rentenversicherungspflichtigen Angestellten...da stehen die ganz schnell auf der Matte! Und dem FA gegenüber muß man auch sehen, wie man sich am besten "verkauft"...solltest du kurz mit nem Steuer-Berater klären...erspart böse Überraschungen im Nachgang!

Greetz, AH

naja, dann kann ich auch gleich als Selbständiger so bleiben und meine normalen geschäfte nebenher laufen lassen. Wobei mir mein Steuerberater sagte, dass es den begriff der Schein-Selbständigkeit in der Form nciht mehr gibt....naja egal, des Finanzministers Schergen schröpfen so oder so

Jedenfalls vielen Dank für die Informationen, die helfen mir echt weiter....wobei die Entscheidung  nun auch wieder komplizierter wird. naja man wird sehen was passiert.

IN welchen schwerpunkten bist Du denn tätig oder unterwegs?

Grüsse jalexander

IN welchen schwerpunkten bist Du denn tätig oder unterwegs?

-> BASIS-Administration (SAP/DB/OS)
-> Projekt-Management
-> Strategisches IT-Management

Aber ich mach das auch schon ein paar Jahre (nunmehr im 13.) und bin zudem damals recht zufällig in die Freelance-Rolle (und auch den Job) geraten...hat sich eben so ergeben ;-)

Ciao, OldSAPGuru

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Hallo,

noch eine Frage die jetzt auftaucht, weißt Du auch zufällig was zu beachten ist, wenn man solche projekte in der Schweiz macht? hast Du das zufällig auch schon gemacht?

Grüsse jalexander

Hallo,

noch eine Frage die jetzt auftaucht, weißt Du auch zufällig was zu beachten ist, wenn man solche projekte in der Schweiz macht? hast Du das zufällig auch schon gemacht?

Grüsse jalexander

Nö..Schweiz hab ich noch nicht gemacht...aber:

Wollen Sie als Selbständiger in der Schweiz arbeiten, erhalten Sie für die sog. Einrichtungszeit eine befristete Aufenthaltsbewilligung von sechs Monaten. Nach Ablauf der Einrichtungszeit haben Sie Anspruch auf eine Aufenthaltsbewilligung von fünf Jahren, sofern Sie nachweisen können, dass Sie einer selbständigen Tätigkeit nachgehen.

Solange du dich da nicht länger als 6 Monate am Stück aufhälst, bist du weiterhin voll steuerbar in DE, heißt alle Einkünft sind in DE zu veranlagen/versteuern.

Hier findest du noch ein wenig mehr...auch für Selbständige...

Ciao, OldSAPGuru

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Guten Morgen,

vielen Dank für die Info, schau ich mir mal an.

Grüsse jalexander