Kurze Frage nochmal zu den Planprimärbedarfen:
Kann man die direkt auf einen Kundenauftrag kontieren, gegen den sie sich bei Aktivierung des "echten" Bedarfs verrechnen?
Wir haben aktuell die Herausforderung, dass wir ursprünglich bei "Einmalartikeln" mit langer Lieferzeit Planprimärbedarfe einsteuert haben. Diese Verrechnung funktionierte aufgrund der 1:1 Beziehung (1 Planprimärbedarf, 1 echter Bedarf) auch recht gut.
Nun wird das leider aufgrund deutlich veränderter Terminketten immer mehr auf Standardarikel ausgeweitet, was eine Verrechnung der neutralen Planprimärbedarfe mit vielen standardisierten aber neutralen (nicht Kundeneinzel) Kundenaufträgen bewirkt.
D. h. wir haben gerade bei den kritischen Teilen eine Unterdeckung, die viel zu spät auffällt.
Oder gibt es inzwischen eine andere Möglichkeit für Vorabbestellung von Teilen, deren "echter" Bedarf später über eine Stückliste aktiviert wird und sich daher auch nur gegen diesen einen Kundenauftrag verrechnen müssen?
Gruß
MMUser