wir sind momentan dabei unser System umzustellen und möchten künftig mehr mit Kapazitätsauswertungen im System arbeiten. Ich musste feststellen, daß wir sehr viele offene Vorgänge bzw. teilrückgemeldete Vorgänge im System haben, welche uns noch Kapazitäten belegen, da der Kopfstatus zwar GLFT, aber nicht ABGS oder TABG ist.

Gibt es eine Möglichkeit definierte FREI- bzw. TRÜC-Vorgänge per Massenbearbeitung in RÜCK zu ändern? Finde leider nix...

Danke

Grüße

Björn

so richtig gibt es da nichts...

Mit der CO12 kannst du mehrere Rückmeldungen auf einmal verbuchen und dabei z.B. immer das Endrückemeldekennzeichen setzen ohne andere Werte einzugeben. Nachteil: Kein Upload aus Zwischenablage und damit immer nur die angezeigten Zeilen maximal möglich reinzukopieren.

Mit der COHV kannst du auch rückmelden. Dazu muss aber die Einstellung in der OPKI passen: Rückmeldung aus Auftragsinfosystem -> keine Mengen / keine Leistungen (sonst meldest du hier jeweils massenhaft die Plandaten zurück). ACHTUNG: Das ist eine systemweite Einstellung ohne Beschränkung auf Auftragsarten, Werke, etc.

Ich habe einen ähnlichen Fall daher mal mittels einer Aufzeichnung der CO11N und LSMW durchgeführt und dabei alle relevanten Rückmeldenummern übergeben. Der LSMW bräuchte dazu nichts anderes zu machen, als die Rückmeldenummern durchzugehen (vorher via COOIS selektieren) und überall Endrückmeldung zu setzen.

Gruß, Nordwolf

Danke für die schnelle Antwort - so was habe ich mir schon gedacht. Dummerweise haben wir zig-tausend offene Vorgänge. Ich denke um ein LSMW kommen wir dann nicht rum. Dann bleibt mir nur wieder der Gang zur IT... ;-)

Danke Dir

Grüße

Björn

Frag doch mal in Deiner IT nach ob Ihr die Applikation WInShuttle im Einsatz habt.

Mit dieser Anwendung können SAP-Anwender releativ simpel anhand eines Ablaufskripts per Batch-Input Massenänderungen im SAP vornehmen.

Wir arbeiten nun seit gut 4 Jahren mit WinShuttle und haben mittlerweile den Fachbereich davon überzeugt, auch mit WinShuttle zu arbeiten.

Der Vorteil ist, man generiert relativ simpel ein Ablaufskript und die IT muss keine Kapazitäten in neue Z-Programme oder LSMWs investieren.

Eventuell kann dies ein Mehrwert für euch sein.

VG

SAPSTUDENT