in SAP sind die Kreditorenrechnungen in der Kreditorenrechnungsliste (FBL1N) mit Belegnummern bezeichnet. Wie entsteht die Belegnummer?

Die Rechnungsnummer die der Lieferer erteilt, kann es nicht sein, da die Belegnummern fortlaufend sind. Vergibt der Besteller (Einkäufer) die Belegnummer?

Was ist der Unterschied zur Bestellnummer bzw. gibt es einen?

Ich habe mir gerade mal ein Video zu den Belegnummern angeschaut. Verstehe ich es richtig, dass es für jede Transaktion (z.B. FBL1N oder ME2N) eine eigene Belegnummer gibt?

jede Bestellung erhält eine eindeutige Bestellnummer ( diese werden meist fortlaufend vergeben).

Dies ist auch bei dem Rechungseingang so.

Die Nummernkreise werden im Customizing für jede Belegart eingestellt.

Häufig ist es so dass es einen Belegfluss gibt ( von der Bestellung, dem Wareneingang und der Rechnungsnummer), zum Abruf des Belegflusses gibt es eigenständige Transaktionen. Eine Transaktion die Anwendungs übergreifend ist, ist die ALO1.

Des Weiteren ist in dem Rechungseingang auch die zugehörige Bestellnummer/Position vermerkt.

Gruß Wolfgang

Nur nochmal zur Sicherheit, damit ich nichts falsch verstehe:

Wenn der Einkäufer (Besteller) eine Bestellung aufgibt, wird für diese Bestellung eine Belegnummer vergeben. Wenn die Rechnung zu dieser Bestellung eingeht, wird wiederum eine Belegnummer vergeben, die aber verschieden ist zu der Belegnummer der Bestellung.

Ist das so richtig?

Für wieviele Transaktionen gibt es denn verschiedene Belegnummern?

So wie ich das im Moment verstehe, bekommt eine eingegangene Rechnung sowohl der Einkauf sowie auch die Kreditorenbuchhaltung. Stimmt das so? Oder erhält der Einkauf nur den Lieferschein auf dem steht welche Ware geliefert wurde? Ich frage mich dass, weil falls der Einkauf auch die Rechnung erhält, müsste er ja die gleiche Belegnummer vergeben für die Rechnung wie die Kreditorenbuchhaltung?!

Ja die Bestellung erhält eine eigene Belegnummer und auch die Eingangsrechnung erhält eine eigene Belegnummer.

Die Frage ´Für wieviele Transaktionenen..... ist so nicht richtig, die Nummernkreise werden nach Belegarten gesteuert.

Ich kenne das so: die Eingangsrechung geht an die Kreditorenbuchhaltung, der Einkaufsprozess ist schon mit dem Wareneingang erledigt.

Welche Dokumente wer und wie erhält ist sicher vom Unternehmen abhängig.

Gruß Wolfgang