SAP Jobsuche bei DV-Treff
BlaXion
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vor 17 Jahre

Hallo zusammen,

An sich eine blöde Frage aber derzeit ist eine Diskussion entbrannt bei uns was den wohl besser wäre.

Der derzeitige Dozent sagt das ein Berater SD ca 3 jahre braucht um wirklich gut zu sein und wenn ein Entwickler die Sprache kann dann kann er die halt. der Berater müsste sich aber ständig weiterbilden.

Ich halte das ehrlich gesagt für etwas überheblich.

Gruß

BlaXioN

Event Horizon
vor 17 Jahre
Hi!

An Berater und Entwickler werden andere Anforderungen gestellt, nicht nur fachlich sondern auch von der Persönlichkeit her.

Der Berater muß zusätzlich zu den Systemkenntnissen auch noch Prozeßkenntnisse mitbringen.

Je nachdem wie man die Anforderungen bewertet kommt man vermutlich zu einem anderen Ergebnis.

Ich persönlich schätze die Anforderungen an einen Berater höher ein, was nicht bedeutet, daß ein Entwickler weniger wert ist.

BlaXion
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vor 17 Jahre
also am besten beratender Entwickler 😉
MrBarkeeper
vor 17 Jahre

Hi zusammen,

also ich siedle den Berater auch höher an. Dieser braucht meiner Meinung nach nicht nur das Wissen über das System und die Prozesse, sondern auch sehr viele "Softskills".

Er muss nämlich zwischen Fachabteilungen und den Entwicklern vermitteln. Workshops zu Prozessanalysen moderieren etc.

Des Weiteren erkennt man die Höherwertigkeit auch an den Anforderungen von schulischer Seite. Entwickler kann auch ein Fachinformatiker ohne Probleme machen. Berater haben meist ein Diplom bzw. haben studiert.

Es wird von einem Berater einfach mehr erwartet und verlangt wie von einem Entwickler.

Trotzdem sind beide Berufe sehr wichtig. Ohne den Entwickler kann der Berater nicht viel tun und umgekehrt.

BlaXion
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vor 17 Jahre

Das sehen die Entwickler anders 😉

Ein guter Entwickler muss in jedem Bereich Kenntnisse haben Berater meist in 1-2 Modulen dafür Intensiver.

Der Entwickler muss auch Kaufmännisches Wissen haben.

Ich glaub das ist wie mit dem Huhn und dem Ei.

PS: Ein Berater brauch kein Diplom oder Studium das geht auch ohne alles ob er Anschliessend eine Anstellung findet ist eine andere frage aber er brauch es nicht.

Ein Entwickler ohne studium ist schon etwas harriger da er dann vorher erstmal eine objektorientierte Sprache lernen sollte und SQL ohne dem brauch man kein ABAP anfangen.

OldSAPGuru
vor 17 Jahre
BlaXion schrieb:

Ein Entwickler ohne studium ist schon etwas harriger da er dann vorher erstmal eine objektorientierte Sprache lernen sollte und SQL ohne dem brauch man kein ABAP anfangen.



Dafür brauchst du aber kein UNI-Studium...es soll Leute geben, die machen das per Learning by doing ;)

Ciao, OldSAPGuru
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MrBarkeeper
vor 17 Jahre

Klar Quereinsteiger gibt es immer und überall.

Aber wenn man den Großteil der Berater anschaut haben die doch alle nen Hochschulabschluss.

Kenne jetzt auch so kein Unternehmen, welches Berater einstellt, die nicht von der Uni, BA oder FH kommen.

 

Ich sehe es auch so, dass Entwickler BWL-Kenntnisse brauchen, aber ein Uni-Abschluss ist weniger nötiger als beim Berater...so meine Erfahrung aus der Praxis.

MichaelSAP
vor 17 Jahre
ich denke nicht, dass man die beiden stellen so direkt miteinander vergleichen kann. der berater ist vielleich umfassender, dafür ein entwickler tiefer im code. das eine geht nicht ohne das andere...
lopov1971
vor 16 Jahre

Hallo Leute

Ich vertrete auch die Meinung, dass der Berater nicht mit dem Entwickler zu vergleichen ist.  Nicht aus dem Grund weil einer der beiden höher qualifiziert wäre oder ist. Es sind definitiv unterschiedliche Bereiche und vor allem sehr stark abweichende Anforderungen an diese beiden Berufe. Des Weiteren kann man auch nicht pauschal sagen das ein Berater in drei Jahren gut ist, kann muss aber nicht. Ich bin der Meinung das ist individuell, wenn ich in diesen drei Jahren genügend Projekte habe kann ich sehr viel Erfahrung sammeln. Sollte es aber in dieser angegeben Zeit nur ein Projekt sein in dem ich mitwirke, kann ich nicht sagen dass ich viel Erfahrung habe.  Wie gesagt das ist alles individuell.

Gruß lopov1971