Hallo SAP Community,
wir arbeiten zur Zeit daran, alte rein physische Lager aufzulösen und die Bestände im SAP abzubilden.
Wir reden dabei von >5000 verschiedenen Materialnummern.
Problem:
Jahrelang wurden Materialien kontiert bestellt und physisch in Schränke verräumt.
Wenn wir diese nun auf ein Bestandskonto buchen (geplant über BwA 561) und den Artikel dann wieder verbrauchen, ergeben sich aus Sicht der Finanzbuchhaltung und Controlling 2 problematische Fälle:
1. Die Kostenstelle wird doppelt mit dem selben Material belastet. (teilweise periodenfremd)
2. Es tauchen mit einem Mal extrem hohe Summen in den Bestandskonten auf, ohne das es dazu einen Bestellprozess gibt. Das wird bei den Wirtschaftsprüfern Fragen aufwerfen.
Gibt es dazu Ideen?
Ein Gedanke war:
1. alle periodenfremden "Umbuchungen" über GLD 0,00 bzw. 0,01 € aufzunehmen
2. alle periodengleichen "Umbuchungen" (sofern nachvollziehbar) entsprechend ordentlich umzubuchen. 8KST entlasten und Bestandskonto belasten.
Vielen Dank für den konstruktiven Input.