hallo,
Warum gibt es den semant. Schlüssel?
- Im Kontext des schreiboptimierten DSO hat der semant. Schlüssel eher informativen Charakter.
- Je nach Einstellung der Eigenschaften des schreibopt. DSOs kann es allerdings erzwungen werden, dass ein Fehler ("rote Ampel") vom DTP ausgegeben wird, wenn zum gleichen semant. Schlüssel ein neuer Satz kommt.
- Außerdem ist der Vorteil, dass man beim (Zurück-)Umschalten auf Typ Standard-DSO den semant. Schlüssel beibehält. Ein Umschalten ist jedoch nur möglich solange keine Daten im DSO sind.
Natürlich braucht ein DSO auch DB-Platz. Aber (wie die PSA) kann man das schreibopt. DSO in "Lösung 2" auch nach jedem Füllen wieder leeren, und dadurch ist der Speicherbedarf nicht größer als ein Laderequest groß ist, was wohl verglichen mit dem Gesamtvolumen des BW (Historie von 1000en von Ladeprozessen im ChangeLog) eher nicht ins Gewicht fällt.
Der große Vorteil ist, dass man, basierend auf bereits harmonisierten Daten ein Kriterium für die Parallelisierung beim Laden entwickeln kann und damit die Ladeperformance steigern. Dies ist z. B. notwendig, wenn die Nacht nicht reicht, um alle Daten sequentiell zu laden.
Es gibt auch Szenarios, die ein Standard-DSO wirklich durch ein schreiboptimiertes ersetzen, z. B. wenn sichergestellt ist,dass jeder semant. Schlüssel eindeutig ist. Denn dann würde die Aktivierung die Daten nur 1:1 in die Aktiven Daten kopieren und nochmal ins Changelog -> also unnötig verdoppeln.
viele Grüße
alex