vielleicht bin ich mit meiner Frage hier besser aufgehoben, als im Finanzwesen.

Wie kann man einstellen, dass die Freigabe einen Fertigungsauftrages nicht möglich ist, falls keine freigegebene Standardpreiskalkulation vorhanden ist?

Wir wollen das tun, um sicherzustellen, dass die Abweichungsanalyse alle Abweichungen korrekt kategorisieren kann. Und, noch wichtiger, um sicherzustellen, dass der richtige, d.h. kalkulierte Standardpreis vor den Materialbewegungen für den Wareneingang aus der Produktion vorhanden ist.

Im Standard wird der Status CSER im Auftrag gesetzt, wenn die Meldung Application Area FCO_PCC_ORDER in der OPR4_PPCO auf E gesetzt wurde.

Kann man im Statusprofil oder ähnlichem einstellen, dass keine Freigabe bei aktivem Status CSER erfolgen darf?

Ansonsten gäbe es den User-Exit PPCO0007, aber Customizing wäre mir lieber.

Danke, Exberliner

über die Transaktion BS22 kann das verhindert werden, allerdings ist das auch eine Tabelle die SAP pflegt.

Gruß Wolfgang

dann wäre der User-Exit wahrscheinlich besser.

Ich habe beim Testen bemerkt, dass eine Kalkulation im Auftrag auch nach Freigabe der Materialkalkulation noch eine Fehlermeldung bringt und den Status CSER beibehält, weil das Datum der Kalkulation nach dem Datum der Auftragsanlage liegt.

Also, lieber User-Exit, der direkt eine freigegebene Kalkulation prüft (Tabelle KEKO).

Danke

Exberliner

ich würde auch den UserExit empfehlen. Schau dir doch mal PPCO0001 an, der hat noch viele weitere Tabellen mit an Bord...