SAP Jobsuche bei DV-Treff
Newbie007
  • Newbie007
  • SAP Forum - Neuling Thema Starter
vor 2 Jahre
Hallo liebe Experten.

Ich habe das Problem, dass sie die Kopfkondition aus dem Angebot zwar bei der Umsetzung in einen Auftrag mitzieht aber sich verliert sobald ich die Positionen absage.

Der Prozess macht es erforderlich, dass wir die ersten beiden Positionen absagen und zwei neue erfassen. Die Kopfkondition übernimmt es aber nicht.

Wie lässt sich das verhindern? Oder ist das Standard?

Als Newbie würde ich davon ausgehen, dass die Konditionen (Rabatte, etc. auf Kopfebene dann auch für die neuen Positionen aktiv werden.

Vielen Dank für Aufklärung 🙂

Förderer

radioman
vor 2 Jahre
Hallo,

also zunächst mal: Konditionen die mit Z* beginnen sind von euch selber erstellt worden, die gehören nicht zum SAP Standard (wie alles, was mit Y oder Z beginnt).

Du sagst dass die Kondition verschwindet sobald eine Position abgesagt wird. Da kann es sein dass der Kondition eine sog. Bedingung hinterlegt wurde, welche die Kondition deaktiviert, sobald ein Absagegrund gesetzt wird.

Wenn sie beim Einsetzen neuer Positionen nicht gezogen wird, kannst du ja mal die Preisfindungsanalyse im Auftrag machen, dann sieht man ziemlich schnell, woran es liegt.

Meine Empfehlung: am besten ein Ticket bei eurem SAP-CC oder Dienstleister eröffnen, die helfen sicher gerne.

Gruss

radioman

Sabrina77
vor 2 Jahre
HM? Sind die zwei Positionen die einzigen im Auftrag?

Schon mal probiert zuerst die neuen anzulegen und dann die anderen abzusagen?

Prinzipiell gebe ich radioman recht. Alles was mit Z beginnt ist eine sogenannte Eigenkreation. Das kann von Bedingungen sein bis hin zum Customizing.

SanduhrAnzeigeProgramm
vor 2 Jahre
Mit den aktuellen Informationen würde ich die Frage wie folgt beantworten:

Wenn man im SD einen Folgebeleg anlet, wird die "echte" Kopfkondition als Positionssumme an den Folgebeleg übergeben.

Da das für alle Positionen gilt, ist das in aller Regel kein Problem und bildet den gleichen Sachverhalt nur technsich anders ab.

Da ihr Positionen aus dem Vorgängerbeleg absagt und neue anlegt wirkt sich das aber negativ auf eueren Prozess aus.

Aus SAP Sicht ist euer Prozess nun mal leider abweichend von dem SAP Modell.

Ich mache das nicht mehr Tagesaktuell, aber in der Vergangenheit habe ich das bei vergleichbaren Szenarien (alleridngs Modulübergreifend und daher eher gerechtfertigt im Aufwand) entsprechend programmiert, dass im Zielbeleg eine "echte" Kopfkondition erstellt wird.

In eurem Fall wäre die orgaisatorische Regelung hierzu den Kopfrabatt von Hand im Auftrag einzutragen vermutlich die Zielführende Lösung, wenn das immer ein individuell neu ausgehandelter Rabatt ist.

Oder über Konditionssätze wenn das nicht nur immer für Einzelfälle gilt und man dadurch weniger Aufwand im Handling hat.


*... who can do field replacements in the debugger can do anything in the system

*so this check can not stop (him) anyway.

SanduhrAnzeigeProgramm
vor 2 Jahre
Ergänzende Info:

Natürlich haben deine neuen Positionen keinen Belegfluss zum Angebot, inwieweit daher ausreichend der Belegfluss/ die Nachvollziehbarkeit noch sinnvoll nutzbar ist; im Sinne des Erfinders als auch in eurem Sinne müsst irh natürlich bewerten/ wissen.


*... who can do field replacements in the debugger can do anything in the system

*so this check can not stop (him) anyway.

coimbra1
vor 2 Jahre
Hallo Zusammen

Ich würde mal den SAP Hinweis Hinweis 876617 Punkt 5 dazu lesen. Damit ist alles beantwortet. Zumindest wie es gedacht ist.

Gruss

Coimbra