SAP Jobsuche bei DV-Treff
exberliner
vor 12 Jahre
Hallo Zusammen,

wir haben Kosten auf einer Kostenstelle gebucht, die auf Basis von SD-Konditionen auf SD-Aufträge bzw. PSP-Elemente oder Innenaufträge umgebucht werden sollen. Die Buchung soll automatisch täglich passieren. Vermutlich ändert sich dabei die Kostenart.

Manuell kann man das mit der KB11N manuell umbuchen (wenn Kostenart gleich bleibt).

Ich bin kein versierter CO-Berater, deswegen die Frage: wie würde man die Umbuchung am besten durchführen:

- mit Report der KB11N Buchungen erzeugt (Batch-Input-Mappe) - falls Kostenart gleich bleibt

- mit periodischer Umbuchung (KSW5), Verteilung (KSV5) oder Umlage (KSU5)

- Templateverrechnung (KPAS)

Problem um Standardtransaktionen wird vermutlich sein, daß der Empfänger abhängig davon ist, ob es eine SD-Lieferung oder eine Projektlieferung ist (letzteres kenne ich noch gar nicht).

Wie kann ich manuelle Buchungen (falls Lösung Report mit Batch-Input-Mappe) vornehmen, wenn die Kostenart wechselt (Senderkostenart ungleich Empgängerkostenart) ??

Danke, Exberliner

co-consult
vor 12 Jahre
Ganz ehrlich: Ich verstehe (fast) nur Bahnhof von dem, was ihr da vorhabt.

Einige Fragen zum Zweck der Konkretisierung deines Anliegens:

Wie soll den die Bezugsbasis "SD-Konditionen" dabei ermittelt und berücksichtigt werden?

Warum glaubst du, dass sich die Kostenart ändert bei einer Umbuchung?

Sind die Kundenauftragspositionen, wie auch immer sie "beschossen" werden sollen, überhaupt kostenführend eingerichtet?

Kundenauftragspositionen können nach meinem derzeitigen Kenntnisstand nicht "direkt" als Empfänger von Allokationen fungieren.

etc. pp.


Viele Grüße

Ulrich

exberliner
vor 12 Jahre
Hallo Uli,

wir haben Kundenauftragscontrolling (Bedarfsklasse Kontierungstyp E). Wenn Frachtkosten anfallen, sollen diese als Kondition im SD-Auftrag angelegt und fakturiert. Parallel kommen für die Frachtkosten Sammelrechnungen die auf Kostl gebucht werden. Jeder SD-Auftrag soll Kosten in Höhe von den fakturierten Fracht-Erlösen bekommen, daher die Umbuchung von der Kostenstelle. Ich denke, am besten macht man die Umbuchung mit der KB11N.

Die Überlegung war jetzt: entweder einen Report schreiben, der die SD-Aufträge liest und Call Transaction KB11N macht

ODER

über einen BTE (z.B. 1050) an die WA-Buchung dranhängen und dort die Umbuchung mit KB11N ausführen. Wenn ein Fehlerauftritt dann eine Batch-Input-Mappe erzeugen.

Wäre wahrscheinlich weniger Aufwand.

Da ja keine Senderverprobung stattfindet, können negative Kosten auf der Kostenstelle entstehen. Aber das wäre dann eine Abweichung im Sinne einer Über-/Unterdeckung, oder ?

Exberliner