Welches DMS man verwendet ist eigentlich egal, es kann auch die ganz einfache (und preiswerte, aber nicht revisionssichere) Ablage im Content Server sein.
Wichtig ist in so einem Fall, dass man ein Output-Management hat, was eben zum Beispiel den Ausdruck des Dokuments gleich mit dem Fertigungsauftrag erledigt.
Wir haben es zum Beispiel schon einmal so eingerichtet, dass die detaillierten Arbeitsgangbeschreibungen als Dokument am Arbeitsgang hingen (über die Stücklistenzuordnung). Der Arbeitsgang selbst hatte nur einen Kurztext. Bei Ausdruck des Fertigungsauftrages wurde über das DOM (Document Output Management) das am Vorgang hinterlegte Dokument mit ausgegeben.
Mittlerweile macht es der Kunde aber so, dass Terminals an den Arbeitsplätzen / Bereichen sind, wo der Werker nur noch das Dokument aufruft und gar nicht mehr als Druckvariante bekommt.
Dokumentenmanagement muss nicht teuer sein, ist aber sehr effektiv. Es kommt auf die Anforderungen an.
Stammdaten steuern Prozesse. Schlechte Stammdaten = schlechte Prozesse, gute Stammdaten = gute Prozesse.