Hallo liebe SAPler ;0)

heute bin ich mal im Bereich MM unterwegs und bin da betriebsbedingt auf folgende Problematik gestossen:

In Rahmenverträgen steht der Preis mit 0,01 € pro Stck, da bei Erstellung der genaue Preis noch nicht bekannt war. Dagegen wurden Wareneingänge erfasst und die dazugehörigen Rechnungen gebucht. Alles unter dem Wert von 0,01 €. Was passiert mit dem auf den Rechnungen natürlich höher ausgewiesenen Betrag (wer verkauft schon Teile für 0,01 € *gg*) bzw. welche Auswirkungen haben solche "Spielereien" auf den gleitenden Durchschnittspreis, der Bestandsbewertung und der Materialbewertung?

Ich hoffe meine Frage ist einigermaßen verständlich und wünsche noch einen schönen Tag...

Onlyuser muss noch wat arbeiten ;0))

Ach ja, falls dies zu einem hohen Materialanteil (bei uns scheint dies passiert zu sein) führt, wie kann dies korrigiert werden, bzw. hat jemand damit schon mal zu tun gehabt?

Würde mich über eine Info freuen, danke schön und jetzt aber ab an meinen Arbeitsplatz ;0)

hmmm... also wenn die Rechnungen mit 0,01 EUR gebucht wurden, ist das ja wohl falsch(!!!???)

wenn der richtige Rechnungwert eingebucht wird, dann werden Abweichungen zur WE-Buchung korrigiert,

d.h. der Bestandwert wird korrigiert (bei S-Preis würde auf ein Preisdifferenzkonto gebucht)

Guten Morgen,

zur Ergänzung zuLupusF , der GLD wird nur bei der Rechnungsprüfung angepasst, wenn noch Bestand vorhanden ist oder der GLD nicht negativ ist. Sonst werden die Preisdifferenzen auch auf das Preisdifferenzen Konto gebucht.

Grundsätzlich halte ich aber den Ablauf und das es zugelassen wird für Quark.  Die Logistische Rechnungsprüfung kann nicht richtig prüfen usw.

Kann der richtige Ek-Wert vor dem WE in der Bestell angepasst werden ? Wenn der EK zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt ist, würde mich sehr wundern.

Patrick