Hallo zusammen!
Vielen Dank für den Hinweis mit der toplow Lösung. Muss ich mal anschauen. Das wäre eh die Lösung, wenn man im Bereich Query stringenter den Tabellenzugriff steuern könnte.
Das Problem ist doch leider folgendes: der Key-User bekommt keine Berechtigung, in der IT jedoch darf jeder Azubi (fast) alles.
Zur Zeit gehe ich wie folgt vor: ich definiere mein Infoset in Excel, schreibe Zusatzfelder und sende das ganze dann dem IT-Azubi zu. Der schreibt dann das Infoset mit Copy-und_Paste. Der Azubi baut dann noch ein paar Fehler ein, die dann schwer zu recherchieren sind. Irgendawann ist das Infoset fertig, alle Fehler beseitigt und der Query gebaut. Mit ein bisschen Glück gibt er dann noch das Ergebnis. Wenn das nicht konsistent ist, dann lasse ich mir Bildschirmkopies vom Tabellenjoin schicken, um zu sehen, was er gemacht hat.Dauer je nach Verfügbarkeit Azubi 2-5 Tage im Vergleich zu 30 Minuten wenn ich das selber machen würde.
Ergebnis: Ich habe meine Daten (juhu 😁), der Azubi hat was gelernt, der Unternehmer hat zuviel Geld ausgegeben da doppelte Bearbeitung, lange Bearbeitungszeit und Fehler, der Azubi trägt die Verantwortung (wenn er kann), obwohl er nicht weiß, was er da gebaut hat😕!!!
Meiner Meinung nach sollte, damit wir hier eine für alle Seiten verträgliche Lösung bekommen, ein ordentliches Berechtigungskonzept für die Key-User greifen. Alle unterschreiben die Datenschutzerklärung und die Infosets laufen durch eine regelmäßige Revision. Vielleicht läßt sich ja ein Report kreieren, der die Infosets bewertet nach "Gefahr". Dann wäre allen geholfen.
Meiner Meinung kann eine zentrale EDV/IT nicht den Key-User ersetzen, der sich in den Prozessen und Strukturen auskennt. Man sollte den Key-Usern somit mehr Rechte zutrauen.
Vielen Dank für die Beteiligung.
Claus
Hallo Claus, du bist halt einer 1 von 100 Keyuser die das draufhaben. Wobei ich mir bei über 100 Querys auch Frage wofür`?
Bei uns haben sich die Keyuser auch einige Zeit in der SQ01, SQVI austoben dürfen. Am Ende waren dann viele Querys aus einzelnen Tabellen und unheimlich viel Schrott vorhanden. Wenn man sich nicht 100% mit den SAP Tabellen auskennt, kommen sehr schnell falsche Auswertungen zustande. Wir hatten dann den Fall, dass einige Monate ein falscher Aufrtagsbestand reported wurde....
Ich find es super, wenn sich Keyuser mit dem Thema beschäftigen wollen, aber bitte immer nur in Zusammenarbeit mit der IT.
Ich möchte noch einen weiteren kritischen Punkt anfügen und zwar die Coding Möglichkeit in den Zusatzfeldern. Da geht ja praktisch alles! Wenn da ein Keyuser ein Tüftler ist und Google zu verwenden weiss, kann das ziemlich ins Auge gehen.