wir arbeiten ausschließlich in der Bestandsverwaltung (IM) mit dem Lagerort als unterste Lagerebene.

Die SD-Belegkette sieht -ausreichend Bestand mal vorausgesetzt- wie folgt aus: ggf. Angebot => Kundenauftrag => Lieferung => WA-Buchung => Rechnung => Buchhaltungsbeleg.

(Die LS-Erstellung läuft automatisch im Hintergrund über einen periodischen Job.)

Wir möchten künftig in einem von 7 Werken die Lagerverwaltung (LE-WM) nutzen. Im Testsystem wurde bereits viel Customizing umgesetzt.

Die SD-Belegkette im Testsystem sieht nun wie folgt aus: ggf. Angebot => Kundenauftrag => Lieferung => LVS-Transportauftrag => WA-Buchung => Rechnung => Buchhaltungsbeleg.

LS-Erstellung auch hier als Job.

Leider verlangt das Testsystem nun nicht nur für das umgestellte Werk eine Kommissionierung, sondern fordert auch in den 6 anderen (IM-) Werken eine Mengeneingabe innerhalb der Lieferung im Reiter "Kommissionierung". Durch diese Eingabe erstellt das System dann einen zusätzlichen Kommissionierauftrag, der aber nicht gewünscht ist.

Wer kann mir aufzeigen, wo die Einstellung herrührt und wie ich den Zustand vom Testsystem wieder an dem des aktuellen Produktiven (Werke OHNE WM: nur mit Lieferung also OHNE Kommissionierung) herstellen kann?

Vielen Dank im voraus!!

Ihr habt wahrscheinlich im Zuge der Umstellung den Lieferpositionstypen geändert und dort das Flag im Feld "Relevant für Kommissionierung bzw. Einlagerung" (TVLP-KOMRL) gesetzt. Das wirkt sich leider auch auf Lieferungen über IM-Lagerorte aus. Denn dann muss in der VL02N im Reiter "Kommissionierung" die gepickte Menge eingetragen werden. Das kann man meines Wissens nach leider auch nur unterschiedlich handhaben, indem man in der Lieferung verschiedene Lieferpositionstypen verwendet.

Schöne Grüße, Lars

Heißt das im Umkehrschluss, dass ich für das WM-verwaltete Lager neue Positionstypen einführen muß?? 😲