Hallo zusammen,

folgendes Szenario: Kunde schickt ein defektes Erzeugnis an "uns" zurück, um die Reparaturfähig-/-würdigkeit analysieren  zulassen.

Meines Erachtens gehört das Teil dann immer noch dem Kunden, so dass nur ein mengen-, nicht aber ein wertmäßiger Wareneingang zur Retoure erfolgen darf, d.h. der Kundenauftragsbestand zum Reparaturauftrag muss unbewertet sein.

Im IDES funzt das auch, da wird beim WE kein Rechnungswesenbeleg erzeugt. In unserem System will uns das aber partout nicht gelingen.

Wer kennt die Parameter, die das steuern?

Bin dankbar für jeden Hinweis.

Gruß
UF

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Hallo,
das Material gehört immer noch dem Kunden, auf jeden Fall.
Wir haben uns eine Materialnummer angelegt, die geht über Nichtlagermaterial / Restwert, den wir auf 0,1 Ct eingestellt haben, über die Retouren abgewicklet werden. Wir fahren damit ganz gut, auch bei der späteren Abwicklung ( Reparatur oder Ersatz ) kann man einen Kd.- Auftrag mit der Retoure verknüpfen.

Schelf

Hallo Schelf,

danke für Dein Feedback zu meinem Problem, das in unserem Projekt seit geraumer Zeit die Berater (zu denen ich auch gehöre) mit einer gewissen Ratlosigkeit erfüllt.

Die von Dir beschriebene Lösung klingt mir aber (zu sehr) nach "Von hinten durch die Brust ins Auge". Offensichtlich kann das auch (siehe IDES) "sauberer" klappen, wir finden nur nicht den entscheidenden "Haken"...

Gruß
UF

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Hallo,

wir haben die Möglichkeit, beim WE zu diesen Reparaturaufträgen das Material als "customer owned" zu vereinnahmen. Dann liegt das Material zwar stückzahlmässig, aber unbewertet im Bestand.

Gesteuert wird das, soweit ich das sehen kann, in der Tabelle MBEW im Materialstamm unter Bewertungsklasse (Sicht Buchhaltung 1).

Gruss
Sabine

Hallo Sabine,

danke für Deinen Beitrag.

Kannst Du vielleicht konkretisieren, inwieweit nach Deiner Ansicht die Bewertungsklasse "customer owned" definiert?

Danke+Gruß
UF

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