Hallo zusammen,
wir sind gerade dabei, für eine neue Vertriebsorganisation ohne eigenes Lager den buchungskreisübergreifenden Verkauf einzurichten und kommen an ein paar Grenzen.
Laut Aussage unseres Beratungshauses sind diese Grenzen SAP-Standard und können nicht gelöst werden.
Problem 1:
Es kann über den Monatswechsel kein WIP gebildet werden, wenn der Warenausgang gebucht aber die Rechnung nicht gestellt wurde.
Frage: Im Standard-Verkauf funktioniert dieses ganz prima - stimmt es, dass das im CC nicht funktioniert oder wo muss ich eingreifen?
Problem 2:
In CO-PA werden die Ergebnisobjekte zusammen mit den Merkmalen VKOrg, Werk, Buchungskreis etc. mitgeführt und können ausgewertet werden. Im Vertriebsdokument zeigt der Kostenbericht aber nur die Objekte (IC-Rechnung + HK) des liefernden Werkes.
Frage: ist das wirklich Standard, dass ich im Kostenbericht der Vertriebs-VKOrg nicht die Fakturenerlöse bzw. IC-Belastung angezeigt bekomme oder wo muss ich eingreifen?
Problem 3:
In der Vertriebsorganisation können keine Objekte auf den Vertriebsauftrag kontiert werden (z.B. nachträgliche Vertriebssondereinzelkosten), weil der Besitzer das liefernde Werk ist.
Frage: stimmt dieses Statement tatsächlich oder wo muss ich eingreifen?
Wäre super, wenn ihr mir eine kurze Antwort/Richtung zukommen lassen könntet - ich zweifel tatsächlich an der SAP, dass diese Grundsätzlichkeiten nicht funktionieren sollen.
