Hallo Smolf,
wenn du in deinem gesamten Lager nur EINE Lagernummer hast, ist es ja ok. Dann brauchts du für dein Labor nur unterschiedliche Lagertypen.
Zu Groß/kleinmengen und Anbruchmengen: dabei handelt es sich um Strategien bei SAP. Pro Lagertyp kann EINE Einlagerstrategie und EINE Auslagerstrategie festgelegt werden. Hier geht es um Auslagerstrategien. Wenn du also beide Strategien benutzen willst, brauchst du zwei Lagertypen. Aber auch deshalb, weil du im MatStamm die entsprechenden Mengenangaben auf Lagertypebene machen musst.
Ich denke, du solltest über eigene Lagertypen und eine entsprechende Findungssteuerung (TC = OMLY) so steuern, daß dein Test-Ablauf im Gegensatz zum Echt-Ablauf auf andere Lagertypen zugreift, weil eine andere Lagertypfindung dahinter steckt. Die Findungslogik wird über Ein-/Auslagertypkennzeichen ebenfalls im MatStamm hinterlegt.
Schnittstellenlagertypen und Bewegungsarten (LVS-Bewegungsarten) sind miteinander verbunden - das sieht man auch daran, daß es für z.B. WA aus Kundenauftrag bzw. für WA für Kostenstelle zwei verschiedene LVS-Bewegungsarten gibt - es werden nämlich zwei unterschiedliche Schnittstellenlagertypen angesprochen, und zwar 901 und 902. Aber wenn du nur in einer Lagernummer bleibst, gibt es dieses Thema ja nicht - die Schnittstellenlagertypen zu dieser Lagernummer hast du ja schon.