Hi huibui,
ich glaube ihr habt das gleiche vor wie wir. Wir nutzen nämlich derzeitig die beschriebenen Nacharbeitsscheine zur Erfassung der NA-Kosten. Unsere Vorstellungen waren auch, mittels QM-Auftrag dieses zu umgehen. Nach einigen Versuchen auf unserer "Testmaschine" (Auftragsarten QL01) haben wir folgende Erkenntnis:
Kosten auf diese Auftragsart werden mittels KB21n oder KO88 abgerechnet. Dies stellt jedoch auch nichts anderes dar, als wenn man bisher die Kosten mittels NA-Lohnschein erfasst und im System einbucht. Materialien bzw. Materialkosten können hier nciht erfasst werden, genau wie keine Arbeitspläne angelegt werden können. QM-Auftrag ist als KEIN Fertigungsauftrag mit klassischer Zuordnung von Arbeitsplan und Stückliste. Für uns ist daher der Ansatz QM-Auftrag nicht weiter interessant. Hast du evtl. noch andere Erkenntnisse?
Wir denken die SAP Philosophie ist hier eine andere als wir benötigen:
SAP:Erfassung der Fehlerkosten oder Prüfkosten und verrechnung auf entsprechende Kostenträger, Abteilungen etc... Sind Teile beispielsweise nciht i.O. und müssen anchgearbetitet werden, werden im SAP nur die dafür notwendigen Prüfkosten ermittelt und dem Kunden in Rechnung gestellt. Das gesamte Los geht zurück zum Kunden. (Automobilindustrie)
Wir: Wareneingangskontrolle (Prüfkosten), wenn etwas nciht in Ordnung ist, wird nachgearbeitet und diese Kosten (Perosnal+Material) sollten natürlich auch erfasst werden können.
Wie geht ihr mit der erneuten Prüfloserzeugung um (2. Beitrag von mir)?
Grüße
Bearbeitet vom Benutzer
vor 13 Jahre
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Grund: Nicht angegeben
Vielen Dank und viele Grüße