ich suche eine Möglichkeit, dass SAP die Fertigungsversionen (und die Planfindungsstrategie) beachtet, wenn ich eine Massenterminierung (CA97) durchführe?

Detailliert:

- Ich terminiere mittels der CA97, da ein manuelles Terminieren in den Arbeitsplänen viel zu umfangreich ist und sich beim Ermitteln von Liege- und Transportzeit alles wöchentlich ändert.

- In der CA97 kann ich zwar den Plangruppenzähler angeben, jedoch nur übergreifend für alle Inputdaten.

- Bei uns sind oftmals mehrere Arbeitspläne gültig, sodass die Auswahl über angelegte Fertigungsversionen erfolgt. Bei der Terminierung wird jedoch der erste mögliche Arbeitsplan herangezogen, soweit ich das richtig sehe, auch wenn die Fertigungsversion 1 den zweiten Plangruppenzähler verlangt. Einen zweiten Eintrag in der Tabelle PLSR kann ich zwar durch manuelles Terminieren (bzw. eingrenzen in der CA97) erzeugen, ist das auch die Wahl der Dinge.

Ein Sperren der Pläne etc ist leider keine Option.

Viele Grüße

Christoph

eine direkte Lösung kann ich dir zwar nicht anbieten, aber wäre es eine Idee, die Pläne für die Terminierungsdaten im Materialstamm immer mit einem fest definierten Plangruppenzähler XY anzulegen und diesen dann in der Selektion übergreifend zu verwenden?

Die Selektion über die Fertigungsversion macht m.E. hier nur bedingt Sinn (wenn es denn überhaupt ginge - ich kenne keinen Weg). So habe ich via CA97 ja keine Info zur Losgröße, was einschränkend bei der Fertigungsversion wäre.

Gruß, Nordwolf