Hallo Leute,
wir planen gerade eine komplete Neuinstallation im SAP Umfeld.
Es gibt Diskussionen um das Thema im Betreff.
Kann mir jemand Argumente liefern? das wäre toll
Danke
Joachim
Basis ca. 500 User, DB2 V9.0, AIX
SAP Ecc6.0 FI, CO, MM, WM, PP, PI, PM, CS, FAC, SD, QM, ..
SAP Ecc HR
SAP Bi 7.0
Hallo,
für beides gibt es viele Argumente.
Für ein integriertes System spricht zum einen die Integration, Vermeidung von Doppelarbeiten,
evtl. Doppelanlagen von Mitarbeitern , Aussendienstmitarbeitern, der nicht notwendige Datenaustausch mit
einem eigenen HR-System, geringere Kosten da nur ein System. Dafür natürlich die Problematik
des Datenschutzes, besonderes Augenmerk auf die Berechtigungen. Weiteres Problem sind die
(notwendigen) ständigen HR-Patches (die früher auch andere Anwendungen evtl. gestört haben (bis 4.6c)).
Bestimmt haben andere Teilnehmer noch weitere Argumente bereit liegen.
Gruß Wolfgang
Danke für den ersten Hinweis.
Ich warte mal noch auf weitere Argumente
Hallo Joachim,da gibt es wohl für beide Varianten Vor- und Nachteile....Pro getrennte Systeme:- Systemverfügbarkeit des ERPs unabhängig vom häufigen Einspielen der HR SupportPackages - bzw. umgekehrt haben die Personaler selten Probleme damit wenn "ihr" System zeitweise nicht zur Verfügung steht wenn ihre Patches eingespielt werden... aber wenn immer gleichzeitig das ERP auch nicht verfügbar ist, dann verursacht das teilweise Probleme- "Grund-Sicherheit" der Personaldaten höher - da weniger User Zugang zum HR System benötigen - es muss tendenziell weniger Energie in ein wasserdichtes Berechtigungskonzept gesteckt werden- Die Systeme können - bei Bedarf - unabhängig voneinander skaliert werdenPro gemeinsame Systeme:- geringere System- und Wartungskosten- Es sind weniger Schnittstellen nötig (doppelte Datenpflege dürfte auch bei getrennten Systemen in den wenigsten Fällen notwendig sein... schließlich kann man die benötigten HR-Stammdaten aus einem System andere übertragen)Grundsätzlich stellt sich für mich in diesem Zusammenhang die Frage wie groß die Firma ist, wie viele Anwender mit dem System arbeiten sollen und wie viel Zeit Ihr für ein sauberes Berechtigungskonzept habt. Wenn ich Deine Frage nach dem Aufbau der Berechtigungen aus dem anderen Thread berücksichtige, dann würde ich tendenziell für getrennte Systeme stimmen ;-)Da freunden sich die Personaler und der Betriebsrat - in der Regel - schneller an...Wenn die Anzahl der User eher für ein gemeinsames System spricht... aber gleichzeitig die Zeit für ein durchdachtes und sicheres Berechtigungskonzept fehlt, dann würde sich evtl. auch ein "Mittelweg" anbieten. Indem auf einem System unterschiedliche Mandanten aufgesetzt werden. Das stellt zwar keine 100%ig Trennung dar (es besteht grundsätzlich die Möglichkeit Daten aus "fremden" Mandanten auszuwerten) aber mit Standardmitteln und -berechtigungen (und ohne Entwicklungsberechtigung) ist diese zumindest deutlich komplizierter.Viele Grüße,Chris
Hi Chris,
danke für den weitern Tip..
Es ist nicht so einfach, denn die Berater haben scheinbar auch "keine Ahnung"
frei nach dem Motto "do it yourself..."
Da wir es bei der ersten Prüfung sicherlich ein paar Überraschungen geben..
Ok ich hab ein breites kreuz
Jaochim
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Weiterhin, danke.
Ich habe da weiterhin eine Anforderung aus der Validierung.
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