SAP Jobsuche bei DV-Treff
Hubinger
  • Hubinger
  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 17 Jahre

Hallo Leute,

wir planen gerade eine komplete Neuinstallation im SAP Umfeld.

Es gibt Diskussionen um das Thema im Betreff.

Kann mir jemand Argumente liefern? das wäre toll

Danke

Joachim


SAP Anfänger..

Basis ca. 500 User, DB2 V9.0, AIX

SAP Ecc6.0 FI, CO, MM, WM, PP, PI, PM, CS, FAC, SD, QM, ..

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wreichelt
vor 17 Jahre

Hallo,

für beides gibt es viele Argumente.

Für ein integriertes System spricht zum einen die Integration, Vermeidung von Doppelarbeiten,

evtl. Doppelanlagen von Mitarbeitern , Aussendienstmitarbeitern, der nicht notwendige Datenaustausch mit

einem eigenen HR-System, geringere Kosten da nur ein System. Dafür natürlich die Problematik

des Datenschutzes, besonderes Augenmerk auf die Berechtigungen. Weiteres Problem sind die

(notwendigen) ständigen HR-Patches (die früher auch andere Anwendungen evtl. gestört haben (bis 4.6c)).

Bestimmt haben andere Teilnehmer noch weitere Argumente bereit liegen.

Gruß Wolfgang

Hubinger
  • Hubinger
  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 17 Jahre

Danke für den ersten Hinweis.

Ich warte mal noch auf weitere Argumente

 

Joachim


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ChrisBecker
vor 17 Jahre

Hallo Joachim,

da gibt es wohl für beide Varianten Vor- und Nachteile....

Pro getrennte Systeme:
- Systemverfügbarkeit des ERPs unabhängig vom häufigen Einspielen der HR SupportPackages - bzw. umgekehrt haben die Personaler selten Probleme damit wenn "ihr" System zeitweise nicht zur Verfügung steht wenn ihre Patches eingespielt werden... aber wenn immer gleichzeitig das ERP auch nicht verfügbar ist, dann verursacht das teilweise Probleme
- "Grund-Sicherheit" der Personaldaten höher - da weniger User Zugang zum HR System benötigen - es muss tendenziell weniger Energie in ein wasserdichtes Berechtigungskonzept gesteckt werden
- Die Systeme können - bei Bedarf - unabhängig voneinander skaliert werden

Pro gemeinsame Systeme:
- geringere System- und Wartungskosten
- Es sind weniger Schnittstellen nötig (doppelte Datenpflege dürfte auch bei getrennten Systemen in den wenigsten Fällen notwendig sein... schließlich kann man die benötigten HR-Stammdaten aus einem System andere übertragen)

Grundsätzlich stellt sich für mich in diesem Zusammenhang die Frage wie groß die Firma ist, wie viele Anwender mit dem System arbeiten sollen und wie viel Zeit Ihr für ein sauberes Berechtigungskonzept habt. Wenn ich Deine Frage nach dem Aufbau der Berechtigungen aus dem anderen Thread berücksichtige, dann würde ich tendenziell für getrennte Systeme stimmen ;-)
Da freunden sich die Personaler und der Betriebsrat - in der Regel - schneller an...

Wenn die Anzahl der User eher für ein gemeinsames System spricht... aber gleichzeitig die Zeit für ein durchdachtes und sicheres Berechtigungskonzept fehlt, dann würde sich evtl. auch ein "Mittelweg" anbieten. Indem auf einem System unterschiedliche Mandanten aufgesetzt werden. Das stellt zwar keine 100%ig Trennung dar (es besteht grundsätzlich die Möglichkeit Daten aus "fremden" Mandanten auszuwerten) aber mit Standardmitteln und -berechtigungen (und ohne Entwicklungsberechtigung) ist diese zumindest deutlich komplizierter.

Viele Grüße,
Chris


SAP HR / HCM Berater und Entwickler im HR Umfeld
Hubinger
  • Hubinger
  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 17 Jahre

Hi Chris,

danke für den weitern Tip..

Es ist nicht so einfach, denn die Berater haben scheinbar auch "keine Ahnung"

frei nach dem Motto "do it yourself..."

Da wir es bei der ersten Prüfung sicherlich ein paar Überraschungen geben..

Ok ich hab ein breites kreuz

Jaochim


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OldSAPGuru
vor 17 Jahre
Moinsen,
was sagt denn der Betriebsrat? Die haben doch meist ein Problem mit Integration von HR-Systemen...ist zwar technisch schwer nachvollziehbar, aber häufig das einzigste Argument....

-> daß HR einem anderen Betriebs-Rhythmus unterliegt, ist klar...oder?

Dies könnte noch dagegen sprechen; hängt aber stark von der Anzahl der abzurechnenden Personalstämme ab...die Abrechung kann sehr ressourecn-intensiv sein...allerdings nur, wenn einige tausend MA abzurechnen sind...sonst ist das eher vernachlässigenswert...ansonsten bin ich ein Fan von intergierten Systemen...weniger HW = weniger Software = weniger Overhead; die heutigen Maschinen (v.a. Power5) sind ausreichend skalierbar, um derartige Anforderungen locker zu bedienen.
Prüft mal bitte eure Anforderungen sehr genau; es kann u..a auch sein, daß bestimmte Prüfroutinen nur innerhalb eines Systems machbar sind - bei systemübergreifenden Aktionen kann die eine oder andere Prüfung unmöglich sein, weshalb dies ein KO-Kriterium sein kann....dies ist meistens im Nachgang dann ein schwer zu lösendes Problem!

Ciao, OldSAPGuru
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Hubinger
  • Hubinger
  • SAP Forum - User Thema Starter
vor 17 Jahre

Weiterhin, danke.

Ich habe da weiterhin eine Anforderung aus der Validierung.

 


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