Hallo Marek,
Danke für deine schnelle Reaktion.
Du hast das richtig verstanden. Bei einer Mengenrückmeldung wäre ja alles in Butter wenn die Zeiten über die Vorgabewerte * Menge berechnet (und dann u.U. noch geändert werden können.
Das Problem besteht bei den reinen Zeitmeldungen (Teilrückmeldungen):
Hier hat man die Vorstellung dass man die verschiedenen Kapazitäten getrennt betrachten (und später bewerten) kann.
Auf einem Arbeitsplatz habe ich 2 Kapazitäten zur Verfügung (Person und Maschine) die ich unterschiedlich belasten / belegen kann.
Wenn ein FAUF eingelastet wird, ist die Person z.B. zu 10Min damit beschäftigt, die Maschine werkelt aber 2 Stunden an dem Material. D.h. ich habe auf der "Person" in der Zwischenzeit freie Kapazität.
Im Prinzip wie ein Konto:
A) für Maschinenzeit und 😎 für Personenzeit.
Durch die (Teil-)Rückmeldungen reduziert sich der Kapazitätsbedarf (Kapaabbau) jeder Kapazitätsart einzeln.
Oder liegt hier der Denkfehler?
Áus anderen Systemen kenne ich diese separate Darstellung der verschiedenen Kapazitätsarten - mit ihren Belastungen / Restkapazitäten.
Ich hoffe es ist jetzt verständlicher geworden und nicht noch verwirrender.
Gruß
Clubber